Eine Hommage an die Menschenrechte

Chudoscnik Sunergia, Jazz à Verviers und Amnesty International präsentieren heute „We Have a Dream“ – ein musikalisches Projekt zum Thema Menschenrechte inspiriert durch Martin Luther King.

Tutu Puoane, die Antwerpener Sängerin mit südafrikanischen Wurzeln, singt mit erhobener Faust für die Achtung der Menschenrechte und das großartige Brussels Jazz Orchestra liefert den Soundtrack dazu. Eine Hommage an die Menschenrechte und ihre Verteidiger. Um 20.30 Uhr im Kulturzentrum Alter Schlachthof Eupen.

50 Jahre nach Martin Luther Kings Tod transportieren die beiden Musiker Tutu Puoane und Frank Vaganée mit diesem einzigartigen Projekt die bedeutende Botschaft seiner berühmten „I have a dream“-Rede in das aktuelle Jahrzehnt. Das Ziel dabei ist es, die Zuhörer zu inspirieren und sie zum Nachdenken anzuregen.

Frank Vaganée, künstlerischer Leiter des Brussels Jazz Orchestra und Sängerin Tutu Puoane haben in ihrer Plattensammlung gegraben und ihre liebsten Protestlieder hervorgeholt. Gemeinsam wählten sie zwölf Stücke aus, aus denen eine CD und ein abendfüllendes Programm entstanden. Die ausgewählten Songs von Stevie Wonder, Marvin Gaye, Nina Simone, Sting, Rod Stewart und Donny Hathaway thematisieren

Die Musiker des Brussels Jazz Orchestras sowie Gäste wie Bert Joris, Michel Herr, Gyuri Spies, Lode Mertens und Alan Ferber haben die Stücke mit neuen Arrangements versehen. Entstanden ist ein inspirierendes Gemisch aus universellen Klangfarben und Stilen, bei dem die fantastische Stimme der Antwerpenerin Tutu Poane vom einzigartigen Sound des Brussels Jazz Orchesters und seiner Solisten unterstützt wird.

Tutu Puoane hat südafrikanische Wurzeln und bereits mit zahlreichen belgischen und internationalen Jazzgrößen zusammengearbeitet. Ihre sieben Alben erforschen die musikalischen Traditionen Europas, Amerikas, Südafrikas. Mit dem Brussels Jazz Orchestra hat sie bereits  auf dem Album „Writing Billie, New York City of Jazz“ zusammengearbeitet. Ihr Album „Mama Africa“ wurde mit dem South African Music Award ausgezeichnet. Das Album We have a dream ist im Februar 2018 auf Soul Factory Records erschienen.

Bereits für 19 Uhr wurde ein Gespräch mit folgenden Gästen anberaumt:

Sybille Gioe, Anwältin aus Lüttich, spezialisiert auf Migrations- und Menschenrechte.

Ingeborg Heck-Böckler von Amnesty International Deutschland, Vorstandsbeauftragte für Flüchtlingsschutz der NRW Fachkommission Asyl.

Oswald Schröder, Chefredakteur des GrenzEcho, wird die Moderation übernehmen.

(red)