Nidrum und Elsenborn fühlen sich etwas benachteiligt

Informativ und unterhaltsam: die GrenzEcho-LokalRunde in Nidrum. | Boris Cremer



„Nidrumer sticheln gerne, aber das ist nicht böse gemeint“, sagte Gerhard Reuter zum Auftakt der Veranstaltung. Gemeinsam mit Raymond Dahmen, Mario Noel und Nicole Herbrand stand er den GrenzEcho-Redakteuren Allan Bastin und Jürgen Heck Rede und Antwort. Eine Botschaft: Die Nidrumer und Elsenborn fühlen sich innerhalb der Gemeinde etwas benachteiligt. „Eh man hier einen Kubikmeter Sand bekommt, hat man in Bütgenbach einen ganzen Platz renoviert“, meinte Reuter schmunzelnd.

Während es in Nidrum noch einige Läden gibt, steht es in Elsenborn um den Einzelhandel deutlich schlechter. Genau genommen: Es gibt derzeit keinen. Raymond Dahmen nannte den Hauptgrund: „Wegen der Konkurrenz in Simmerath und Imgenbroich ist in Elsenborn die Geschäftstätigkeit zurückgegangen.“

Zum Thema Trinkwasser hieß es von den Gesprächspartnern, man freue sich darüber, dass die Gemeinde nun bereit sei, in die Elsenborner Leitungen zu investieren. Allerdings sei dies nur zaghaft geschehen. (boc)

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