Bei außergewöhnlicher Trockenheit kann der Katastrophenfonds greifen
Der für Landwirtschaft zuständige wallonische Regionalminister René Collin (CDH) hat am Dienstag dieser Woche den Weg für die die offizielle Anerkennung der Dürre und ihrer negativen Auswirkungen für die Landwirtschaft in 260 wallonischen Gemeinden grundsätzlich freigemacht.
Die Grundlage hierzu lieferten die Feststellungen des Königlichen Meteorologischen Instituts (KMI) in Brüssel. Demnach fielen die Niederschlagsmengen seit Anfang August 2016 in allen Monaten niedriger aus als im langjährigen Durchschnitt. Für die jüngste Trockenperiode von Anfang April bis Ende Juni trifft diese Feststellung auf 170 Gemeinden zu.