„Eine Mauer zwischen Amel und St.Vith“



„Trotzdem müssen wir Meyerter Möhnen es wagen, hier und heute manches zu beklagen“: Mit diesen Worten begann die Meyeroder Obermöhn Bianca Hoffmann ihre Ansprache vor dem Rathaus. Die Möhnen wünschten sich ein schnelleres Internet und fanden eine Idee von Donald Trump gar nicht mal so verrückt: „Denn von einer Mauer zwischen St.Vith und Amel sind wir ganz entzückt.“ Womit die Meyeroder Möhnen eindeutig die Lacher auf ihrer Seite hatten.

Auch hoffen die „Meyerter“, dass ab 2018 ein gebürtiger Meyeroder der Gemeinde vorstehen wird. Gemeint damit ist Schöffe Marcel Thomé, der nicht abgeneigt zu sein schien.

Nichtsdestotrotz zeigten sich die Damen äußerst erfreut über die Amtszeit von Klaus Schumacher und überreichten ihm als Dankeschön einen Wanderstock, bevor Amels Bürgermeister ihnen den Schlüssel zum Rathaus übergab: „Ab sofort haben wir Meyerter Möhnen das Sagen!“, tönte es durch das Mikro, bevor es die Möhnenschar nach einem erneuten „Make Meyert great again“ zum Marktplatz ins Lokal des Musikvereins zog, wo noch einige bunte Stunden in geselliger Runde verbracht wurden.