Brand in Hauset: Gemeindearbeiter erlitt Rauchvergiftung

Das Feuer hatte sich auf rund 500 Quadratmetern ausgedehnt. | privat

Wie das GrenzEcho erfuhr, geriet gegen 15 Uhr ein Stück Waldfläche in der Nähe der Grenze zu Deutschland in Brand. „Glücklicherweise waren gerade Arbeiter der Gemeinde in der Nähe und haben das Feuer bemerkt. Sie haben die Feuerwehr und den Förster alarmiert und sind selbst sofort tätig geworden“, erklärte der zuständige Waldschöffe August Boffenrath. Mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, wie Schaufeln begannen sie, den Brand zu bekämpfen. „Wären sie nicht zufällig dort gewesen und hätten nicht so beherzt eingegriffen, hätte ein Waldbrand schlimme Schäden anrichten können“, so Boffenrath. Das Feuer hatte sich auf einer Fläche von 500 Quadratmetern in einer Neuanpflanzung ausgedehnt. Die Brandursache ist noch unklar. Da sich die Stelle rund 300 Meter von der Straße entfernt befand, konnte die Feuerwehr unter relativ guten Bedingungen löschen. Die Eupener Feuerwehr erhielt Unterstützung von den Kollegen aus Kelmis und Lontzen, um mit ausreichend Pumpen den nötigen Wasserdruck gewährleisten zu können. Ein Gemeindearbeiter erlitt eine leichte Rauchvergiftung. (cyl)