Telemedizin auch für Ostbelgien eine Option

Gesundheitsminister Antoniadis informierte sich bei einem Besuch des Telemedizinzentrums in Aachen. | DG-Regierung

Gemeinsam mit dem Chefarzt und dem Direktor des St.Nikolaus-Hospitals in Eupen kam er zu dem Fazit, dass telemedizinische Angebote auch in Ostbelgien schon bald Einzug halten könnten. Vor dem Hintergrund, dass sich Fachärzte immer seltener finden lassen, sei es besonders wichtig, frühzeitig nach neuen Lösungsansätzen zu suchen. Dabei treffe man recht schnell auf die Vorteile telemedizinischer Angebote, hieß es in einer Mitteilung. Diese ermöglichen es, medizinische Behandlungen in der Arztpraxis und im Krankenhaus mittels digitaler Anwendungen zu verbessern. Bei dem in Aachen angewandten System baut man auf den Austausch zwischen mobilen Einsatzstationen (in den unterschiedlichen Krankenhäusern) und einer Zentrale, die mit sieben Fachmedizinern jeden medizinischen Bereich größtenteils abdeckt. (red)