Sie warfen am Mittwoch Braunkohle auf die Stufen, die zum Eingang des Parlaments in Athen führen, und protestierten gegen eine „Verschleuderung des Volksvermögens“, wie das Staatsfernsehen ERT berichtete. Die DEI-Angestellten waren bereits am Montag in einen Streik getreten. Umfangreiche Stromunterbrechungen gab es bislang jedoch nicht.
Es geht um drei wichtige Wärmekraftwerke und einen Braunkohletagebau. Die Teilprivatisierung des größten griechischen Energieversorgers DEI ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Abschluss des dritten und voraussichtlich letzten Hilfsprogramms für Griechenland. Das dritte Hilfspaket für Griechenland in Höhe von 86 Milliarden Euro läuft im August aus. (dpa)
