Insolvenzen in NRW rückläufig

Insgesamt seien im vergangenen Jahr gut 28.000 Anträge gestellt worden. Das sind sieben Prozent weniger als 2016, wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte. Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger habe allerdings mit 8,3 Milliarden Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres gelegen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen – mit Einzelunternehmen, Freien Berufen und Kleingewerbe – ging sogar um zehn Prozent zurück. Insgesamt stellten knapp 5.900 Unternehmen einen Antrag auf Insolvenzeröffnung. In rund 4.250 Fällen wurde ein Insolvenzverfahren eröffnet.