Der Datenbank ist ferner zu entnehmen, das sich zurzeit keine Sympathisanten der Terrormiliz IS auf dem Weg nach Syrien oder Irak befinden. Wohl haben 85 Personen, darunter 22 Frauen, versucht, sich abzusetzen, wurden aber – freiwillig oder nicht – daran gehindert. Ferner gebe es ernst zu nehmende Hinweise, dass 117 weitere Personen, die in Belgien leben, sich in ein dschihadistisches Konfliktgebiet begeben, so das Kabinett von Jambon. 98 Männer und 25 Frauen, die aus dem Konfliktgebiet zurückgekehrt sind, wurden als Gefährder eingestuft.
Die Zeitung „De Morgen“ berichtete derweil, dass die föderale Polizei innerhalb eines Jahres fast 1.200 radikal-islamistische Propagandabotschaften im Internet abgefangen hat. 70 Prozent davon seien gelöscht worden. (gz/belga)
