Sie kommen mit weißen Rosen, manche haben Tränen in den Augen: Als in Essen am Montagmorgen der Prozess um gestreckte Krebsmedikamente beginnt, haben sich viele der Betroffenen und Angehörigen auf den Weg ins Gericht gemacht. „Wir möchten ein Zeichen setzen“, sagt eine von ihnen. „Ein Zeichen der Trauer.“ Und wohl auch der Wut, müsste man hinzufügen.
Ein Apotheker soll sich auf Kosten von Krebspatienten und Krankenkassen systematisch bereichert haben. Vor Gericht bleibt er äußerlich gelassen. | 4
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