Lkw-Fahrer stellt sich nach Tod von "Gelbweste"


Der niederländische Lkw-Fahrer, der verdächtigt wird, im Zusammenhang mit dem Tod eines "Gelbwesten"-Demonstranten zu stehen, hat sich am Dienstagvormittag freiwillig der Justiz gestellt. Er wird nun von der Polizei verhört.

Bei Protesten der "Gelbwesten"-Bewegung auf der Autobahn E25 zwischen Lüttich und Maastricht war am Freitagabend auf Höhe von Visé ein 50 Jahre alter Mann von einem niederländischen Lastwagen angefahren worden und später an den Folgen gestorben.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Mordes. Der Anwalt des Verdächtigen, ein Mann aus Landgraaf, spricht dagegen von einem Unglück.

Am Samstagabend war zunächst ein 56 Jahre alter Mann festgenommen worden, der jedoch, wie sich herausstellte, nichts mit den Geschehnissen zu tun hatte. (belga)