In Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming treffen sich dieser Tage die Gouverneure der Notenbanken aus aller Welt. Auch Mario Draghi von der Europäischen Zentralbank (EZB) ist dabei. Schön, denkt da wahrscheinlich manch einer im idyllischen Ostbelgien, aber was geht das mich an? Die haben ihren Yellowstone Nationalpark, dafür haben wir das Hohe Venn. Aber in Jackson Hole geht es nicht um die spektakulären Rocky Mountains, sondern allenfalls um die Berge an Geld, die die Nationalbanken in der Folge der Finanzkrise von 2008 in ihren Bilanzen angehäuft haben. Und wie man sie wieder los wird. Die Zeche zahlen die Sparer, rechnet GrenzEcho-Chefredfakteur Oswald Schröder vor.