Immobilienmesse vor zweiter Auflage - Impuls für Makler und Käufer



Vor allem auf Seite der „User“ rannte das GrenzEcho als Initiator der ersten I.M.O. offene Türen ein. Denn mit deutlich über tausend Besuchern in lediglich zehn Stunden kannte der Alte Schlachthof einen Zuspruch, der vor allem die Aussteller überraschte. Weshalb der Wunsch nach „die Zweite“ kaum überraschen durfte. Damit aber nicht genug: Die zweite Auflage wird, ebenfalls auf Betreiben der Branche, auf drei Tage ausgedehnt – vom 12. bis 14. Mai, in bewährtem Umfeld in den Expo-Räumen am Rotenberg in Eupen. Konkret: Freitag von 17 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 16 Uhr.

Neuauflage seitens der Aussteller gewünscht

„Bereits im Laufe des zweiten Messetages traten etwa ein Dutzend Aussteller an uns heran mit der ausdrücklichen Bitte, auch im nachfolgenden Jahr eine solche Veranstaltung zu organisieren“, blickt Guy Adrian, als Projektleiter beim GrenzEcho zuständig für Acquisition und Organisation der Messe, auf das spontane Anliegen. „Wir selbst waren zwar auch grundsätzlich gewillt, eine weitere I.M.O. auf die Beine zu stellen. Nur stand noch die Frage im Raum, ob im Jahres- oder Zwei-Jahres-Rhythmus. Eine Frage, die letztlich von Ausstellerseite beantwortet wurde.“

Gereift ist die Idee einer solchen Messe am Marktplatz in Eupen, wo dank der regelmäßigen Immobilienseiten und des rege gepflegten Immobilienportals seit langem enge Kontakte zu den Anbietern bestehen. „Und Nachfragen bei einigen Maklern förderten ausschließlich positive Reaktionen zutage, vor allem da es ein Forum dieser Art bis dato in Ostbelgien noch nicht gab“, so GE-Direktor Olivier Verdin. Jedoch sei von Branchenseite die Bitte formuliert worden, „eine solche Messe gezielt regional auszurichten, also nicht etwa das Lütticher Becken oder den nahen deutsch-niederländischen Grenzraum einzubeziehen“, ergänzt Guy Adrian. Und nachdem das GrenzEcho mit der Jobmesse „Talentum“ ein Jahr zuvor rundum positive Erfahrungen machen konnte, bot sich die Umsetzung dieser Idee förmlich an, „ganz im Sinne von Leser- und Kundenbindung“.

Ersten Zugriff auf ihren angestammten Platz hatten natürlich die vorjährigen Aussteller, denen für die Zusicherung ihrer neuerlichen Teilnahme, gegebenenfalls mit gleichem Stellplatz, ein präzises Zeitfenster zur Verfügung stand, ehe das Angebot auf den gesamten Markt ausgeweitet wurde. „Doch schlechte Standplätze gibt es im Grunde keine im Alten Schlachthof“, unterstreicht Guy Adrian aus der Erfahrung des Vorjahres. Ganz im Gegenteil: Die „location“ biete aufgrund ihrer differenzierten Architektur mit unterschiedlichen Raumkonzepten faktisch für jede Form der Präsentation den passenden Rahmen.

Jedenfalls habe sich der Standort auch für die I.M.O. rundum bewährt und „wird für die Neuauflage noch größeren Gestaltungsspielraum bieten, nachdem die Baustelle vor dem Alten Schlachthof in der Zwischenzeit geschlossen wurde“. Dies eröffne vor allem bei der Nutzung des Außenareals und bei der visuellen Bewerbung an dieser viel befahrenen Stelle zusätzliche Perspektiven.

Neue Perspektiven eröffnet zudem der dritte Messetag, vor allem da der Freitag aufgrund des Starts am späten Nachmittag eher als „Warm-up“ verstanden werden kann. „Mit der Ausweitung auf den Sonntag kommen wir ganz klar der Bitte der Aussteller entgegen, wenngleich dies auf deren Seite größere Ressourcen erforderlich macht.“

Mehr Zeit lassen für persönliche Kontakte

Angestrebt wird mit dieser zeitlichen Ausdehnung als primäre Zielsetzung jedoch nicht unbedingt eine maßgebende Steigerung des Besucherzuspruchs, eher schon eine Streckung des Zulaufs. „Wodurch die persönlichen Kontakte intensiviert werden können und Interessenten an diesem oder jenem Stand nicht Schlange stehen müssen.“ Auch könnte der Sonntag deutlich stärker Berufstätige ansprechen, die mitunter bis weit in den Samstag hinein zeitlich gebunden sind.

Grundsätzlich soll es auch weiterhin „eine kleine, aber feine Messe sein, die luftig und attraktiv wirkt, mit ausreichend breiten Laufwegen, dafür ohne störendes Gedränge, ganz im Dienste einer ebenso zwanglosen wie individuellen Kommunikation zwischen Anbieter und Besucher“.

Kontakte und Begegnungen, die wie im Vorjahr durch verschiedene Fachvorträge in überschaubarer Länge ergänzt werden, „zumal wir feststellen konnten, dass manche Besucher eigens für diesen oder jenen Vortrag den Alten Schlachthof angesteuert hatten“. Kein Wunder: Fachkundige Infos aus erster Hand zum Nulltarif können ohne Zweifel ausreichende Motivation für einen Messebesuch sein.

Weitere Infos (mitsamt Überblick zu den aktuell fest gebuchten Ausstellern) auch unter www.i-m-o.be