Opfern des Zweiten Weltkrieges am US-Denkmal in Lanzerath gedacht

Mit einer schlichten, aber sehr emotionalen Feier gedachten die Teilnehmer der Gedenkfeier am US-Denkmal in Lanzerath. | privat

Am Samstag, 16. Dezember, fand am US-Denkmal in Lanzerath eine Gedenkfeier zu Ehren der Soldaten und Zivilisten statt, die während der Ardennenoffensive ihr Leben in dieser Gegend ließen.

Doch nicht nur ihnen, sondern allen Opfern des Zweiten Weltkrieges wurde gedacht. Auch Randy Fort, Sohn des US-Veteran James Fort, der als Funker im Aufklärungszug des 394. US-Infanterie-Regiments zu Beginn der Ardennenoffensive am 16. Dezember 1944 ein Bataillon vom Fallschirmjäger-Regiment beim Vormarsch aufgehalten hatte, war dabei.

Die Beteiligten beschrieben die Zeremonie als schlicht, aber sehr emotional. So waren auch Menschen aus Ramstein und Kaiserslautern angereist, um an Ort und Stelle einen Kranz niederzulegen.

Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um sich am Wochenende ebenfalls den Film „Grenzland in Flammen“ sowie die Kriegsaustellung im Kleinen Archivarium in der Manderfelder Schule anzuschauen.