18. Fairplay-Radtour-Event von Gerolstein war für einen guten Zweck

Die Teilnehmer der Westeifel Werke und EuWeCo freuten sich über ihre Leistungen. | privat

Die Gemeinnützigen Westeifel Werke GmbH der Lebenshilfen Bitburg, Daun und Prüm sowie ihre Tochterfirma, die EuWeCo, eine anerkannte Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung, haben vom 8. bis 16. Juli mit insgesamt sieben Menschen mit Behinderung und zwei Betreuern an der diesjährigen 18. Fairplay-Tour teilgenommen.

Bei der Fairplay-Tour handelt es sich um ein Radsportevent, das neben Fairness die grenzüberschreitende Zusammen- und Entwicklungsarbeit zum Ziel hat. Dafür werden durch die Fairplay-Tour Spenden gesammelt, die der Welthungerhilfe und Ruanda, dem Partnerland von Rheinland-Pfalz, zugutekommen.

Wie gut das Projekt ankommt, zeigt sich in der Teilnehmerzahl von insgesamt rund 360 Jugendlichen und Betreuerinnen und Betreuer. Insgesamt 860 Kilometer durch die Großregion von Gerolstein nach Mayen über Gillenfeld, Bütgenbach in Belgien, Hosingen in Luxemburg, Arlon in Belgien, die Hauptstadt Luxemburg, Saarbrücken und Kusel bis hin zum Zielort nach Föhren galt es, für die Teilnehmer gemeinsam in Teams zu überwinden.

Die letzten Etappen des grenzüberschreitenden Sportprojekts hat der Anschlag auf unsere französischen Freunde in Nizza am französischen Nationalfeiertag, dem 14. Juli, überschattet.

Die Fairplay-Tour setzt damit erneut ein klares Zeichen für Sensibilisierung, Frieden, Völkerverständigung und Solidarität.