Noch nie was von „Grundlastfähigkeit“ gehört?

Was ist der Sinn eines öffentlichen Stromnetzes? So viel Strom zu haben zu jeder Zeit, wie man benötigt: genannt Grundlast. Was machen Windräder? Sie liefern nur Strom, wenn genug Wind ist, Volllast genannt. Und diese liegt bei Onshore-Anlagen bei nur ca. 25 % der Zeit, und der Wind weht, wann er will. Egal wie hoch die Leistung eines Windrades oder -parks ist, es reicht niemals für 100 %, die sogenannte ‚Grundlastfähigkeit‘ wird nie erreicht. Anders als bei herkömmlicher Stromgewinnung (Kohle, Nuklear, Wasserkraft), wo 100% von vornherein vorgesehen ist, denn sonst würde man diese nicht ans Netz lassen. Würde man ein Kohlekraftwerk bauen, das nur 25 % der Zeit Strom liefert, und dann auch nur, wenn die Technik mal Bock drauf hat? Natürlich nicht. Also was nutzt dann ein Windrad dem Stromnetz? Nichts, weil ja schon Strom von grundlastfähigen Kraftwerken vorhanden ist.

Auch der Windpark Honsfeld-Hepscheid ist volkswirtschaftlich eine Investition ins Nichts. Amel und Büllingen beteiligen sich somit am AE-Subventionspoker, nicht an einer sinnvollen Stromversorgung, denn die wird grundlastfähig anderswo erbracht.

Was wir brauchen, sind Verbote von nicht grundlastfähigen Energiequellen fürs Stromnetz, und nicht noch neue Windparks. Eine Verschwendung von Geld, Ressourcen und Naturfläche.

Aber die Presse schreibt nicht gerne über Grundlastfähigkeit. Lügenpresse ist bekanntlich Lückenpresse.