Keine irreführenden Behauptungen, sondern Fakten

Wir haben dem Bürgermeister keine Unwahrheiten in den Mund gelegt, sondern basieren uns auf Fakten. Fakt ist, im GrenzEcho vom 27.08.2017 erklärte der Bürgermeister (und nicht die Wallonische Wasserbehörde) die Bevölkerung sofort zu informieren, falls es zu einem ernsthaften Problem mit der Wasserqualität komme. Vom 16.09. bis 09.12.2016 bestand ein gravierendes Problem in Bezug auf die Elsenborner Trinkwasserqualität. Im Rundschreiben der Gemeinde vom 29.03.2017 wird klar und deutlich eine „überhöhte Konzentration der Nickelwerte“ zwischen dem 16.09. und dem 09.12.2016 und einer Entschädigung wegen „Nichtkonformität“ des Trinkwassers erwähnt. Frage, warum gewährt die Gemeinde eine Entschädigung, wenn das Wasser in Ordnung war?

Am 5.1.2017 erklärte der Bürgermeister, „Im Übrigen sei die Gemeinde seitens der Aufsichtsbehörde nicht dazu aufgefordert worden, die Bevölkerung dahingehend zu informieren, das Elsenborner Wasser sei nicht konform, …“. Zuerst erklärten Bürgermeister und Schöffen unisono, die Gemeinde sei erst am 09.01.2017 darüber informiert worden. Als dann aber Emails auftauchten, die belegten, dass der Bürgermeister bereits am 28.12.2016 Kenntnis davon hatte, wurde man ziemlich kleinlaut. Als dann auch noch publik wurde, dass der wallonischen Aufsichtsbehörde bereits am 28.12.2016 seitens der Gemeinde ein Entwurf eines Rundschreibens zur Begutachtung übermittelt wurde, hätte man eigentlich ein Eingeständnis, die Unwahrheit gesagt zu haben, erwarten können. Aber weit gefehlt! Dannemark und die Schöffen Servaty, Franzen und Hermann sind bereits genau so abgehoben wie bekannte regionale und nationale Parteipolitiker, die immer nur das zugeben, was nicht mehr zu leugnen ist. Vor Kurzem sagte Herr Dannemark, „Mit der Zeit wächst die Routine“, hinzuzufügen wäre… und die Unverfrorenheit zu lügen!