Jugendsynode

Der neue St.Vither Kaplan (27 Jahre) mit dem netten Namen Hans Sporn (Ansporn) ging ans Werk. Zuerst im kleinen Kreis, der sich aber schnell erweiterte, feierte man Eucharistie.

Im Kreis um einen Tisch geschart, mit echtem Brot und Wein für jeden. Die Lesungen waren Texte aus der Zeitung, von modernen katholischen und anderen Schriftstellern (Zenetti, Oosterhuis, Kamphaus, Guy Gilbert usw.). Moderne Lieder mit Gitarre und Flötebegleitung. Man fußte auf Fakten und agierte in Glaube, Hoffnung und Liebe. O Graus, ich erwachte aus meinem Traum. Alles fast vergebens und chancenlos.

Mich an die Familiensynode erinnernd, sah ich schon Papst Franz zur Feder greifen und nach Amoris Laetitia den Trostbrief Juventutis Tristitia schreiben. Quo vadis, ecclesia?

Pater Joseph Meyers, Ouagadougou