Gegenwind den Windrädern

Im Artikel der“ Journalisten für einen Tag“ stand es. Es gibt viele besorgte Bürger, welche bestechende Argumente gegen diese Anlagen haben.

Doch der Kern des Problems sind die Schwankungen bei der Einspeisung. Um das Land ständig mit Strom zu versorgen, müssen traditionelle Kraftwerke für den Ausgleich sorgen. Bei besonders günstiger Witterung (Wind und Sonne) gibt es Überkapazitäten, weil die Zulieferkraftwerke nicht abgeschaltet werden können. Der überschüssige Strom wird dann auf der Strombörse verschleudert, sogar muss man noch Geld drauflegen.

So wie es am 18. Oktober 2014 war, da wurden in Deutschland noch über 40.000.000€ zugezahlt, um den Überschuss loszuwerden. Solange es keine vernünftige und bezahlbare Speicherung gibt, sind Windräder nur durch Zuschüsse der öffentlichen Hand über Wasser zu halten. Wer bezahlt das? Natürlich wir Stromkonsumenten.

So schlägt der grüne Wahnsinn mit 11% zu Buche. Auf der Stromrechnung werden nur 21,8% für die gelieferte elektrische Energie berechnet und der ganze Rest sind Nebenkosten. Wenn man die grünen Lobbyisten nicht endlich bremst, werden wir weiter abgezockt. So wie es geplant ist, werden wir sicher auch über das CO², welches dem Klima schaden soll und nicht belegt ist, ganz schön zur Kasse gebeten.

Hermann Langer, Elsenborn