Die unsägliche Ohnmacht der EU-Institutionen!

Am 15.11.2017 ist in St.Vith eine Tatsache nochmals überdeutlich geworden: Die EU-Institutionen sind dem Diktat der Interessengruppen vollkommen hilflos ausgeliefert. Jean-Claude Juncker bestätigte es persönlich, als er die undemokratische Einstimmigkeitsregel bei wichtigen Entscheidungen durch den Rat der Staats- und Regierungschefs anprangerte. Diese Regel wurde mit dem Lissabon-Vertrag vom Parlament der DG und gegen das Votum der Vivant-Fraktion, im Jahr 2008 angenommen.

Herr Juncker bestätigte auch, dass die Europäische Zentralbank (EZB) bzw. deren Chef Mario Draghi, Ex-Banker von Goldman-Sachs, außerhalb jedweder parlamentarischen Kontrolle handeln kann.

Mit anderen Worten: Die EU-Institutionen, d.h. wir alle, werden von den amerikanischen Systembankern, welche die EZB kontrollieren, ferngesteuert.

Wer das nicht glauben will, der sollte sich fragen, warum die EU-Politiker in der Flüchtlingskrise nicht die Ursachen der Flucht bekämpfen, sondern nur deren Folgen verwalten, warum sie Handelsverträge mit den USA und Kanada gutheißen, welche für uns Europäer nur Nachteile bedeuten, warum sie Wirtschaftssanktionen gegen Russland akzeptieren, die für die EU und für Russland sehr schädlich, für die USA aber sehr günstig sind, warum sie das Kreditgeldsystem der US-Systembanken beibehalten, obschon dieses System die EU-Mitgliedstaaten finanziell „ausblutet“, usw.

Fazit: Je schneller diese Europäische Union zusammenbricht, desto besser, denn dann besteht die Chance auf einen besseren, einen demokratischen Neustart. Verlassen deshalb die britischen „Inselratten“ jetzt Hals über Kopf das sinkende Schiff?