In „Mystorial“ dreht DJ BoBo massiv an der Zeitmaschine

Köln. – Wenn Menschen etwas nicht verstehen, nennen sie es Phänomen. DJ BoBo, seit einem Vierteljahrhundert Tänzer und Sänger, Songwriter und Choreograf, Bühnenbauer und Regisseur, ist so ein Phänomen. Und er lässt kaum jemand unberührt! Entweder werden seine seichte Musik und sein szenisches Tamtam belächelt, ja teils sogar verabscheut. Oder aber er wird von der uneingeschränkten Zuneigung seiner Fans wie auf Händen getragen.

Nicht anders sein dürfte es bei seinem Jubiläumsspektakel, das wie gewohnt Weltpremiere im Europa-Park in Rust feierte. Wo es wieder überall glitzerte und blinkte. Willkommen im Kosmos des DJ Bobo – diesmal unter dem Kunstnamen „Mystorial“. Oh Wunder über Wunder… Da schwebt schon mal ein weißer Flügel durch die Luft oder hüpfen Steinzeitmenschen aus dem Boden der gewohnt überdimensionalen Bühne. Der „Maestro“ weiß halt als Erfahrung, dass die Marke DJ BoBo untrennbar mit den visuellen Impressionen des Betrachters verknüpft ist. Quer durch alle Generationen!

Faktisch ist der Schweizer „der letzte Mohikaner“ aus jener Zeit, die als Eurodance oder Dancefloor in der modernen Musikgeschichte ihre Spuren hinterließ. Namentlich auch in der LanxessArena in Köln, wo DJ Bobo Ende April ein kleines Jubiläum feiert: In Köln steht er zum zehnten Mal auf der Bühne. Und wird einerseits seine großen Hits („ca. fünfzehn an der Zahl“), andererseits Songs aus seinem aktuellen Album präsentieren. Verpackt ist das Ganze wie gewohnt in eine grandiose Show, die unter dem Titel „Mystorial“ mittels einer Zeitmaschine von der Steinzeit bis ins Paris des späten neunzehnten Jahrhunderts führt. DJ BoBo selbst ist der verrückte Professor, der die Protagonisten durch die Jahrhundert „jagt“.

Köln ist eine Station auf seiner Tour 2017, die den Schweizer zu seinem silbernen Bühnenjubiläum nicht nur quer durch Europa führt, sondern u.a. auch wieder nach Südamerika. Im Grunde war er in diesem Vierteljahrhundert nahezu überall – außer in Japan und Nordamerika. In all dieser Zeit waren in seinen Augen zwei Dinge entscheidend für den Erfolg – „weitsichtig planen und eine klare Vision für die eigene Musik haben“.

Mit dazu gehören seit jeher seine ausgefallenen Outfits, inspiriert vor allem von der ausgefallenen, bunten, unbeschwerten Mode der neunziger Jahre. Und bis heute bestimmt scheinbar ungebremste Fantasie seine modisch-textile Konzeption. Nicht weniger kreativ ist er bei seiner Bühnengestaltung, die auch diesmal wieder buchstäblich „aus dem Rahmen fällt“.

Übrigens… In den letzten fünfundzwanzig Jahren stieg DJ BoBo nicht nur zum bekanntesten Schweizer auf, sondern auch international zu einem der erfolgreichsten Musiker – mit weit über zweihundert Gold- und Platinauszeichnungen, unzähligen Preisen und mehr als fünf Millionen Zuschauern bei seinen Tourneen. Und er hat noch lange nicht genug!

Zu Gast bei „Mystorial“ in der LanxessArena am Freitag, 28. April, können auch zehn GE-Leser sein. In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena verlosen wir fünf mal zwei Karten im Wert von 70,00 € (Premium Seats). Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Welcher belgische Comic-Autor schuf die Kunstfigur „Bobo“, die sich der DJ im Jahre 1985 als Kunstname aneignete?

Antworten unter Stichwort „BoBo“ bis Dienstag, 11. April, per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be oder per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewinner:

Mockel-Bong    Ulrike

Genten    Freddy

Hermans    Renate

Hoffmann    Werner

Andres    Edgar