„The Best Side Of The Moon“ als perfektes Sound-Remake

Vor genau fünfzig Jahren ließ „Pink Floyd“ erstmals aufhorchen – mit seinem Premierenalbum „The Piper And The Gates Of Dawn“, das sogleich auf Platz sechs der britischen Charts stürmte. Besonders unter dem Impuls seines ersten Sängers und Gitarristen Syd Barrett bewegte sich die Band zunächst „im Dunstkreis“ der britischen Bewegung des Psychedelic Rock.

Als der Frontman, gezeichnet von starkem Drogenkonsum und psychische Probleme, jedoch drei Jahre nach der Gründung gezwungenermaßen ausstieg, entwickelten die verbliebenen Musiker einen neuen, eigenständigen Stil mit Einflüssen aus Progressive RockBluesJazz sowie vor allem auch klassischer und neuer Musik.

Vor allem ab den frühen siebziger Jahren stieg die Band zu internationalem Ruhm auf. Es war namentlich Roger Waters (Gesang und Bass), der sich als „spiritus rector“ von „Pink Floyd“ hervortat und ab 1973 bis zu seinem Ausstieg Mitte der achtziger Jahre sämtliche Songtexte der Band schrieb. Zugleich wuchs – an der Seite von Gitarrist David Gilmour – auch sein Einfluss auf die musikalische Ausrichtung zusehends. Vor allem mit dem Konzeptalbum „The Dark Side Of The Moon“ schrieb die Band im Jahre 1973 Musikgeschichte.

Unvergessene  Hymnen sind „Childhood’s End”, „Time”, „Money“,  „Dark Side Of The Moon“, „Wish You Were Here“, „Goodbye Blue Sky”, „Comfortably Numb” oder besonders „The Wall“. Legendäre Alben respektive Songs, die zu Recht im Rock-Olymp wie im Plattenschrank der Post-68er-Generation weiterhin ihren ehrwürdigen Platz haben. In Vinyl, versteht sich!

Songs, die selbstverständlich auch seit Jahren zum Repertoire der weltweit erfolgreichsten Tribute Band gehören, besser bekannt unter „The Australian Pink Floyd Show“.

Bei ihrer Tournee 2017, u.a. mit einer neuerlichen Station in der LanxessArena in Köln am 5. April, haben die „Aussies“, die sich bereits seit 1988 dem Vermächtnis von „Pink Floyd“ verschrieben, wieder die „Blockbuster“ der Briten im Gepäck. Damit nicht genug! Wie schon mal punktuell in der Vergangenheit, widmen sich die Australier diesmal ganz speziell einem Album: Mit „The Best Side Of The Moon“ präsentieren sie das Pink-Floyd-Meisterwerk „The Dark Side Of The Moon“ in kompletter Länge – sowie zusätzlich ein „Best of…“ mit vielen weiteren Klassikern.

Eine Auswahl, die mit Sicherheit nicht leicht gefallen ist im Blick zurück auf das schier monumentale „Erbe“ der britischen Rockband, die in den Musikern aus „Down Under“ beredte Anwälte mit absoluter musikalischer Präzision zwischen Psychedelic  Sounds und Progressive Rock findet.

Mit bei der Tour durch Europa auch wieder das rosafarbene Känguru, das Erkennungszeichen von „The Australian Pink Floyd Show“ – in Anlehnung an das original „Pink-Floyd“-Schwein. Übrigens gilt Syd Barrett, ungeachtet seiner überaus kurzen Zugehörigkeit zur Band, als Initiator des ungewöhnlichen Namen, der sich ableitet aus den Vornamen seiner beiden bevorzugten Bluesmusiker Pink Anderson und Floyd Council.

Zu Gast bei „The Australian Pink Floyd Show“ in der LanxessArena am Mittwoch, 5. April, können auch zehn GE-Leser sein. In bewährtem Partnership mit dem Management der LanxessArena und Semmel Concerts verlosen wir fünf mal zwei Karten im Wert von 59,00 € (Premium Seats).

Voraussetzung ist die richtige Antwort auf folgende Frage: Mit welchem Album erreichte „Pink Floyd“ im Jahre 1975 erstmals zeitgleich Platz eins in den englischen und amerikanischen Charts?

Antworten unter Stichwort „Pink Floyd“ bis Donnerstag, 16. März, per Post an GrenzEcho, Marktplatz 8, 4700 Eupen oder per Mail an gewinnspiele@grenzecho.be (bitte unbedingt einen telefonischen Kontakt angeben).

Gewinner:

Königs André

Boemer Claude

Henkes Walter

Kreischer Hildegunde

Brock Felix