Restaurierung der Eyneburg: Der Start der Arbeiten ist bekannt

Ende Januar 2023 formalisierte die DG-Regierung den Ankauf der Hergenrather Eyneburg, unmittelbar nach dem Kauf gab die überschriebene Betreibergesellschaft Eyne GmbH ein Statikgutachten in Auftrag, hierbei wurden 140 Gebäudemängel dokumentiert, wovon 65 als „dringend“ eingestuft wurden. Das belgische Konsortium „Bureau d’études Greisch - Atelier Moneo“, das in der Vergangenheit bereits die Abtei Orval, das Brüsseler Stadtmuseum und das Rathaus in Mons restauriert hat, wird die Reparaturen begleiten.

Daniel Hilligsmann, der als Vertreter der Regierung in der Eyne GmbH agiert, zeigt sich zufrieden mit der Wahl des Partners: „Unter Berücksichtigung aller relevanten Denkmalschutzaspekte gilt es, die Burgsubstanz nachhaltig zu sichern. Mit den Experten von Greisch/Moneo verfügen wir hierzu nunmehr über höchst fachkundige und erfahrene Partner.“

Parallel zu den Instandsetzungsarbeiten plant die Eyne GmbH laut eigenen Angaben, ihre Vorverhandlungen mit einem externen Investor für den zukünftigen Betrieb der Burg zeitnah abzuschließen. Begleitet wird dieser Prozess durch die Risikokapitalgesellschaft Ostbelgieninvest, das Ziel sei die Unterzeichnung einer gemeinsamen Absichtserklärung noch vor Jahresende. (red/mo)