Polizei in Aachen stellt fest, dass die Besinnlichkeit am Steuer oft endet

<p>Polizei in Aachen stellt fest, dass die Besinnlichkeit am Steuer oft endet</p>
Foto: dpa

So gerieten am Samstag gegen 13 Uhr zunächst zwei Männer auf der Aachener Wilhelmstraße in Streit. Der eine saß in seinem Pkw und wartete auf eine Bekannte, als der andere - als Beifahrer - aufgrund einer Warteschlange vor der Ampel des Kaiserplatzes neben ihm zum Stehen kommt. Ein Blickkontakt, man(n) fühlt sich hierdurch beleidigt, steigt aus dem parkenden Wagen aus und prügelt durch das geöffnete Seitenfenster auf seinen „Kontrahenten“ ein.

Szenenwechsel, dreieinhalb Stunden später in Monschau, dortige Schwimmhalle: Ein freier Parkplatz, zu Zeiten des dortigen Weihnachtsmarktes ein rares Gut, wird von einer Fußgängerin blockiert und freigehalten. Dies ruft ein Pärchen, welches den Flecken für ihr eigenes Gefährt begehrt, auf den Plan. Es kommt zu Schubsereien, ein Handy landet dabei auf dem Boden.

Jetzt ist es fast 17 Uhr, wir befinden uns in Würselen. Hier weist das Polizeiprotokoll aus, dass es zunächst „zu Streitigkeiten im Verkehr“ gekommen sei. Man streitet sich anschließend weiter und ein Auto wird bespuckt.

Während im ersten Fall die Aachener Justiz nunmehr die Beteiligten durch den Advent begleitet, einigten sich die anderen Beteiligten vor dem Eintreffen der Polizei. Wäre vermutlich in allen Fällen auch vor den Scharmützeln möglich gewesen. Daher abschließend der Tipp aus dem Präsidium: Der Klügere gibt nach ... und genießt die Vorweihnachtszeit ohne Aggression am Steuer! (red/pf)

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