„Cheetahs“ im Finale, „Tornados“ ausgeschieden

<p>Im Finale dabei: die Cheetahs</p>
Im Finale dabei: die Cheetahs | Foto: belga

zuJulien Watrin, Dylan Borlée, Robin Vanderbemden und Alexander Doom liefen 3:00,33 Minuten. „Wir sind es nicht gewohnt, im Pulk zu laufen, deshalb waren wir auf die anderen angewiesen", sagte Dylan Borlée. „Es war ein hartes Rennen. Aber wir haben ein gutes Team und ich glaube an unser Potenzial.“

„Wir waren nicht in der Lage, unsere Stärken auszuspielen“, stellte Vanderbemden fest. Auch Watrin war nicht ganz zufrieden: „Ich hätte mir ein besseres Ergebnis gewünscht“, sagte er. Auch Doom musste seine Enttäuschung herunterschlucken. „Nach 200 Metern gab es einen Stau mit den drei Teams direkt vor mir. Ich habe einen halben Meter verloren. Und am Ende fehlte mir ein halber Meter.“

Die drei Erstplatzierten der beiden Vorläufe qualifizierten sich für das Finale, ebenso wie die beiden besten Verliererzeiten. Die Tornados belegten in ihrer Serie den fünften Platz und hatten nur die drittbeste Verliererzeit – wenig für das Finale.

Der Frauenstaffel mit Naomi Van Den Broeck, Imke Vervaet, Hanne Claes und Helena Ponette genügten 3:23,63 Minuten, um im Finale dabei zu sein. Die „Cheetahs“ belegten nach einer starken Leistung von Schlussläuferin Helena Ponette im zweiten Vorlauf hinter Großbritannien (3:23,33) und den Vereinigten Staaten (3:23,63) den dritten Platz. Die USA-Staffel wurde später noch disqualifiziert. Dabei hatten die Belgierinnen wie erwartet auf die angeschlagene Cynthia Bolingo (Wadenverletzung) verzichten müssen.

Der belgische Rekord der „Cheetahs“ steht bei 3:22,12 Minuten. Cynthia Bolingo, Hanne Claes, Helena Ponette und Camille Laus stellten diese Bestzeit bei den Europameisterschaften 2022 in München auf. In der Vergangenheit belegten die „Cheetahs“ bei der Weltmeisterschaft 2019 den fünften Platz. Im vergangenen Jahr wurden sie in Eugene Sechster, jeweils ohne Bolingo. (belga/leo)

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