Resolution gegen die Wasserentnahme in Baelen an Ausschuss verwiesen – Lastenheft Betreutes Wohnen abgestimmt

<p>Heftigen Widerspruch der Opposition gab es im Kelmiser Gemeinderat.</p>
Heftigen Widerspruch der Opposition gab es im Kelmiser Gemeinderat. | Foto: Klaus Schlupp

Kurz war die Sitzung des Kelmiser Gemeinderates, allerdings äußerst emotional. „Das war ja wie in Moskau“, sagte das fraktionslose Ratsmitglied Jean Ohn im Anschluss.

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Kommentare

  • Ich möchte hier eine Chronologie zu dem Zitat des Kelmiser Bürgermeisters veröffentlichen , welches sich auf die Resolution gegen die Grundwasserbohrung im obigen Artikel bezieht:
    „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“, zitierte der Bürgermeister Michail Gorbatschow. Das Verfahren ( bei Resolutionen ) sei klar geregelt.
    Die betroffene Landwirtin aus Baelen, die der Bürgeinitiative gegen die Grundwasserbohrung angehört, hat sich am 17. Mai mit Anfrage und Bitte an den Kelmiser Bürgermeister um Unterstützung gewandt. Sie wurde zwischen Verwaltung und Politischen Mandataren ohne eine Antwort hin und her geschickt. Als auf dem Juni Gemeinderat keine Erwähnung durch das Kollegium stattfand, wandte sie sich per Mail am 22. Juni an den gesamten Gemeinderat. Als die Mehrheit auch danach noch keine Reaktion zeigte , reichte die Opposition von Ecolo und PFF am 9. Juli eine Resolution ein , die weitere 11 Tage brauchte um den anderen GR Mitgliedern bekanntgegeben zu werden. Wenn dann 4 Tage später, am 24. Juli ,der Bürgermeister die Resolution in die Kommission verweist, kann man die Äußerung zur Strafe wg Verspätung wahlweise arrogant, sarkastisch oder zynisch nennen, da die Entscheidung bei der Wallonischen Regierung am 31.Juli getroffen wird. Die Frage der Mehrheit nach dem Interesse an diesem Thema und der Solidarität mit anderen Gemeinden kann sich jede Leserin und Leser selber beantworten. Rainer Hintemann, Mitglied des Gemeinderates Kelmis

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