Runde Jubiläen haben oftmals ihr Gutes: Im vorigen Jahr gedachte die Musikwelt des 200. Geburtstages von César Franck. Dies war der perfekte Anlass, eine viele Jahre vergessene Oper des Lütticher Komponisten aus der Versenkung zu holen. „Hulda“ ist der Titel dieser gut zweieinhalbstündigen Oper, die erst nach dem Tod von César Franck uraufgeführt wurde, aber danach schnell in der Versenkung verschwand. Dank der Lütticher Philharmoniker und des Palazzetto Bru Zane erhält diese Fehleinschätzung der Musikgeschichte jetzt Wiedergutmachung.
Dirigent Gergely Madaras, die Lütticher Philharmoniker und das Solistenensemble bei der Produktion der Oper „Hulda“ von César Franck, die nach ihrer Uraufführung in der Versenkung verschwunden war.
| Fotos: Valeria Frasson
Dirigent Gergely Madaras, die Lütticher Philharmoniker und das Solistenensemble bei der Produktion der Oper „Hulda“ von César Franck, die nach ihrer Uraufführung in der Versenkung verschwunden war. | Fotos: Valeria Frasson
Jennifer Holloway glänzt in der Titelrolle der Hulda.
César Franck, da denkt der Musikliebhaber an den Organisten, der viele Jahrzehnte an der Cavaillé-Coll-Orgel in Sainte Clotilde wirkte, an den Pädagogen, der eine ganze Generation prägte und an den Komponisten zahlreicher instrumentaler Meisterwer
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