Tagung in Eupen: Keine Einigung über Gender-Sonderzeichen

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Veröffentlicht am 14.07.2023 um 20:03 | Aktualisiert am 14.07.2023 um 20:05 | Lesedauer: 3 min

Die geschlechtergerechte Rechtschreibung war Thema einer Sitzung des Rats für deutsche Rechtschreibung in Eupen. Eines gleich vorweg: Die rund 40 Experten – zumeist Sprachwissenschaftler – konnten sich nicht auf eine einheitliche Linie einigen. Nur eines ist klar: Sonderzeichen in Wörtern gehören nicht zum Kern der deutschen Rechtschreibung, was eine Entscheidung darüber, wie und wann die Gender-Sternchen angebracht sind, natürlich erschwert.

<p>Der Vorsitzendes des Rats für deutsche Rechtschreibung, Josef Lange, DG-Ministerpräsident Oliver Paasch, DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg, und Prof. Heinz Bouillon (v.r.) beim Abschluss des Treffens im Kloster Heidberg.</p>

Der Vorsitzendes des Rats für deutsche Rechtschreibung, Josef Lange, DG-Ministerpräsident Oliver Paasch, DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg, und Prof. Heinz Bouillon (v.r.) beim Abschluss des Treffens im Kloster Heidberg. | Foto: Ulrike Mockel

Die Diskussion über das Einsetzen von sogenannten Gender-Sonderzeichen habe längere Zeit in Anspruch genommen als eigentlich vorgesehen, erklärte Josef Lange, Vorsitzender des Rats für deutsche Rechtschreibung, eingangs der Pressekonferenz, die gl

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