Alcaraz und Djokovic im Gleichschritt ins Viertelfinale

<p>Im Viertelfinale dabei: Carlos Alcaraz.</p>
Im Viertelfinale dabei: Carlos Alcaraz. | Foto: Photo News

 Der 20 Jahre alte topgesetzte Spanier besiegte Matteo Berrettini aus Italien 3:6, 6:3, 6:3, 6:3. Der Finalist von 2021 hatte zuvor Alexander Zverev ausgeschaltet. Alcaraz trifft nun auf Holger Rune aus Dänemark. Erst im Finale ist ein Duell mit dem zuletzt viermal siegreichen Serben Novak Djokovic möglich.

Titelverteidiger Djokovic hatte deutlich mehr Mühe. In einem Match über zwei Tage bezwang der Serbe den aufschlagstarken Polen Hubert Hurkacz 7:6 (8:6), 7:6 (8:6), 5:7, 6:4. Nach 3:06 Stunden Spielzeit nutzte Djokovic seinen ersten Matchball zu seinem 33. Sieg in Serie in Wimbledon. Er trifft nun auf den Russen Andrej Rublew.

Der Weltranglistendritte Daniil Medwedew hat unterdessen ohne komplettes Match das Viertelfinale erreicht. Bei einer Führung des Russen von 6:4, 6:2 gab sein tschechischer Gegner Jiri Lehecka unmittelbar vor Beginn des dritten Satzes verletzungsbedingt auf.

Auch Titelverteidigerin Jelena Rybakina profitierte beim Einzug ins Viertelfinale von Problemen ihrer Gegnerin. Nach dem 4:1 der Kasachin im ersten Satz musste Beatriz Haddad Maia aus Brasilien vorzeitig in die Umkleide zurückkehren.

Vorjahres-Finalistin Ons Jabeur erreichte mit einem eindrucksvollen Sieg die nächste Runde. Die Tunesierin setzte sich in nur 63 Minuten 6:0, 6:3 gegen die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova durch. Die Weltranglistenneunte aus Tschechien hatte das Turnier 2011 und 2014 gewonnen.

Jabeur trifft nun in einer Neuauflage des Endspiels 2022 auf Rybakina. Die weiteren Duelle bei den Damen: Iga Swiatek (Polen/Nr.1) - Elina Switolina (Ukraine), Jessica Pegula (USA/Nr. 4) - Marketa Vondrousova (Tschechien), Madison Keys (USA/Nr. 25) - Aryna Sabalenka (Belarus/Nr. 2). (sid/leo)

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