Die Gemeinde Kelmis hat eine Umweltcharta beschlossen

Dieses „Paradigma“ war in Hergenrath bei dem Fällen der 4 großen gesunden Linden an der Schule, um Parkplätze für das Lehrpersonal zu schaffen, noch nicht vorhanden, oder?
Schön und plausibel stellt sich diese Charta im Grenzecho dar.
Eindeutig widersprüchlich jedoch mit Blick auf dem Kirchplatz, wo die großgewachsenen alten Bäume in Rekordzeit gefällt wurden, eh überhaupt jemand registrieren konnte, was hier geschieht? Auch der Kahlschnitt aus Kostengründen an sämtlichen Bäumen, die unsere Straßen zieren sollen, siehe Heygraben und Lindenweg, zeugt nicht von diesem plötzlich auftretenden Begrünungsdrang.
Nun sollen nach Beendigung der Arbeiten an Phase1des Kirchplatzes, das Versäumnis der Begrünung mit fahrbaren Blumenkübeln gerettet werden?
Die Parkplätze vor dem "Carrefour market" sollen dieser Begrünung weichen, um im hinteren Bereich die Wiesen und Grünanlage mit Pflastersteinen zu neuen Parkplätzen umzugestalten .Was macht das für einen Sinn?
Wenn darüber hinaus Herr Henn glaubt oder davon überzeugt ist, dass die Kelmiser lieber ihre Einkäufe auswärts tätigen, stellt sich hier wohl die Frage, warum die Mehrheit unbedingt neue Geschäftslokale unter dem "Betreuten Wohnen" schaffen will? Ist dies dann nicht schon zum Scheitern verurteilt?
Frohsinn bei der Mehrheit dürfte auch die Tatsache verbreiten, dass die Geschäftswelt, in Anbetracht der hohen Parkplatzreduzierung, nicht sonderlich aktiv wird.
Alle Parkplätze vor dem "Carrefour market", Krankenkasse, teils vor der Post und noch 12 weitere neu geschaffene vor dem "Betreuten Wohnen" sollen beseitigt werden.
Kelmis ist eine sehr ländliche und ökologisch strukturierte Gemeinde, wo viele andere Städte von träumen. Parkanlagen, Naturschutzgebiete und viele Grünflächen prägen das Gemeindebild.
So soll jetzt die Begrünung vor dem "Carrefour market" den Rest der Welt vor einer Klimakatastrophe retten?

Welche Erkenntnis der Gemeindeoberen,
erst zu betonieren und dann begrünen.
Vorher denken spart Geld!