Migration geht auch alteingesessene Ostbelgier etwas an

<p>Zehn Plakate wie dieses vor dem ÖSHZ informieren in Kelmis über Migration. Hier äußern sich Menschen, die in Ostbelgien ein Zuhause gefunden haben.</p>
Zehn Plakate wie dieses vor dem ÖSHZ informieren in Kelmis über Migration. Hier äußern sich Menschen, die in Ostbelgien ein Zuhause gefunden haben. | Foto: Klaus Schlupp

Man merkt: Migration ist ein Thema, das jeden in irgendeiner Form angeht. Das gilt für jene Menschen, deren Vorfahren gekommen oder gegangen sind oder jene, in deren Heimat Fremde einwandern.

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Kommentare

  • Gute Initiative!

    Und dennoch muss die Frage erlaubt sein, ob eine Gesellschaft in Migrations- und Integrationsfragen nicht irgendwann an die Grenzen ihrer materiellen, finanziellen, infrastrukturellen, institutionellen, kulturellen… “Belastbarkeit” angelangt oder bereits darüber hinaus ist?
    Von Identitätsfragen gar nicht erst zu reden.

    Die Augen u.a. vor Integrationshindernissen und Segregationsproblemen (doch, die gibt es) zu verschließen oder diese schönzureden, wird der Herausforderung, vor allem aber auch dem verstärkten Unwohlsein in zumindest einem Teil der Bevölkerung nicht weiter gerecht.

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