Ministerpräsident Paasch traf NRW-Regierungschef Wüst

Obwohl die beiden Regierungschefs sich bereits mehrfach zu anderen Anlässen begegneten, handelte es sich hierbei um Paaschs offiziellen Antrittsbesuch bei dem seit dem vergangenen Jahr im Amt befindlichen NRW-Ministerpräsidenten. So stand neben einem Austausch über aktuelle politische Themen, die Vernetzung des grenzüberschreitenden Öffentlichen Personennahverkehrs, sowie über den Bau des Einstein-Teleskops im Dreiländereck auch der obligatorische Eintrag ins Goldene Buch auf dem Programm.

Ministerpräsident Hendrik Wüst sagte im Anschluss: „Die Deutschsprachige Gemeinschaft Ostbelgiens und Nordrhein-Westfalen sind besonders gute und enge Freunde. Das hat nicht nur mit der gemeinsamen Sprache und der direkten Nachbarschaft zu tun, sondern liegt auch an der besonders engen Zusammenarbeit auf zahlreichen Feldern. Gemeinsam setzen wir uns für die Entwicklung von Wissenschaft und Wirtschaft in unseren Regionen ein. Denn eins ist klar: Die großen Aufgaben unserer Zeit können wir nur gemeinsam lösen - mit starken europäischen Partnern.“

Auch Ministerpräsident Oliver Paasch hob die Bedeutung der engen, freundschaftlichen Zusammenarbeit zwischen NRW und Ostbelgien hervor: „Nordrhein-Westfalen ist für uns ein wichtiger Partner in nahezu allen Zuständigkeitsbereichen. Das belegen nicht zuletzt unsere zahlreichen Kooperationsabkommen. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Jugendhilfe, Bildung, Energie- und Klimaplan, Gesundheit, Medien und Soziales. Ich freue mich sehr, dass es auch nach dem Wunsch des neuen NRW-Regierungschefs unser gemeinsames Bestreben bleibt, diese Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.“ (red/ag)