Im Vorjahr hatte sie in 51,46 Sekunden Olympiagold in Tokio gewonnen und dabei ebenfalls bereits ihren eigenen Weltrekord verbessert. Mit deutlichem Rückstand landeten Britton Wilson (53,08) und Shamier Little (53,92) am Samstag nun auf den Rängen zwei und drei. Wie McLaughlin lösten auch sie das Ticket für die Weltmeisterschaften, die ab dem 15. Juli ebenfalls in Eugene im US-Bundesstaat Oregon stattfinden. Titelverteidigerin Dalilah Muhammad ist dann per Wildcard dabei.
„Das ist ein guter Indikator dafür, wo wir bereits stehen“, sagte McLaughlin, die im Hayward Field von Eugene endlich erstmals Einzel-Gold bei einer WM holen will. 2019 in Doha gewann sie zwar den Titel mit der 4x400-m-Staffel, über die 400 m Hürden musste McLaughlin sich als Zweite allerdings Muhammad geschlagen geben. Im Olympia-Rennen von Tokio verwies sie ihre Landsfrau dann auf Rang zwei. (sid/tf)
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