„Eugen Onegin“ in der Oper Lüttich: Ein Fest der Stimmen und der Emotionen
Kultur
Von Hans Reul
Lesedauer: 5 min
Wieder einmal hat die Königliche Oper der Wallonie mit einem grandiosen Solistenensemble und einem bestaufgelegten Orchester einen musikalischen Glanzpunkt setzen können. Diesmal trägt die ebenso intelligente wie emotional berührende Inszenierung dieser lyrischen Szenen in drei Akten, wie Tschaikowsky sein Werk selbst bezeichnete, zum Erfolg des Abends bei. Unter der musikalischen Leitung von Speranza Scappucci und in der Regie von Eric Vigié ist diese Produktion ein überzeugendes Plädoyer für dieses Meisterwerk von Piotr Iljitch Tschaikowsky.
Das Ensemble auf der Bühne der Lütticher Oper
| Foto: J.Berger/Opéra Royal de Wallonie
Welch herrliche Musik, welch berührende Geschichte! Eugen Onegin ist eine der schönsten Opern, nicht nur Tschaikowskys, sondern des gesamten Repertoires. Man fragt sich, warum dieses Werk eher selten gegeben wird.
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