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Ulrike Mockel

05 Redaktion Politik & Gesellschaft

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<p>Keine einfache Aufgabe: Der Eupener Statiker Armin Reichelt an seinem Arbeitsplatz.</p>

Als Statiker hat Armin Reichelt alle Hände voll zu tun

Politik |

Die Flutkatastrophe in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli hat das Leben vieler Menschen zwischen Eupen und Lüttich völlig auf den Kopf gestellt. Viele haben ihr Hab und Gut verloren, etliche auch einen Angehörigen und viele plagen jetzt Existenzängste. Diese ganze Not erlebt der Eupener Statiker Armin Reichelt seit nunmehr drei Wochen hautnah mit. Etliche vom Hochwasser betroffene Bürger und Firmen setzen ihre ganze Hoffnung auf eine baldige Rückkehr beziehungsweise Wiedernutzung ihrer Gebäude auf seine Expertise.

<p>Auf einer Hauswand in Marseille haben Aktivisten Zettel mit Namen von Frauen befestigt, die seit Januar 2021 in Frankreich einem Feminizid zum Opfer fielen.</p>

Nationaler Aktionsplan: Wenn Frauen aufgrund ihres Geschlechts sterben müssen

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Der nationale Aktionsplan gegen geschlechtsspezifische Gewalt, der im Herbst verabschiedet werden soll, sieht unter anderem eine Definition des Begriffs Feminizid vor. Damit soll in Belgien eine Grundlage geschaffen werden, um im Kampf gegen Gewalt an Frauen auf verlässliche statistische Daten zurückgreifen zu können.

<p>Bruno Creutz, Martine Engels, Isabelle Schunck, Christiane Villers und Freddy Genten (v.l.) stellten der Presse vor, wie die über die gemeinsame Spendenaktion zusammengetragenen Gelder bereits ab nächster Woche verteilt werden sollen.</p>

„Niemand braucht sich zu schämen“, Spendengelder werden formlos verteilt

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Die Flutkatastrophe hat zahlreiche Familien an den Rand des Erträglichen gebracht. Etliche Personen haben praktisch alles verloren. Diese Menschen brauchen jetzt schnellstmöglich finanzielle und materielle Hilfe. „Wir können den Opfern der Flutkatastrophe schnelle und vor allem unbürokratische Hilfe anbieten“, so Martine Engels, Vorsitzende des ÖSHZ Eupen, bei einem Pressetermin am Donnerstag, bei dem erläutert wurde, wie die in den letzten beiden Wochen gesammelten Spendengelder verteilt werden sollen.

<p>RZKB-Verwaltungsratspräsident Patrick Meyer, die Dienstleiterin der Kleinkindbetreuung, Sandra Meesen, und RZKB-Direktorin Eliane Richter vor den Resten der Außenspielfläche an der Kinderkrippe. Auch die Trennmauer zum Nachbargrundstück wurde bei der Flutkatastrophe zerstört.</p>

RZKB-Kinderkrippe will im August wieder durchstarten

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Die Flutkatastrophe, die vor zwei Wochen die Eupener Unterstadt mit voller Wucht getroffen hat, hinterlässt nicht nur tiefe Spuren, sondern fordert von vielen Menschen, Unternehmen und Einrichtungen ein Umdenken. Betroffen ist auch die Kinderkrippe des Regionalzentrums für Kleinkindbetreuung (RZKB).

<p>In den portugiesischen Urlaubsorten wartet man sehnsüchtig auf ausländische Touristen. Der belgische Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke möchte Portugal als Hochrisikogebiet einstufen.</p>

Belgien will strengere Regeln für Portugal-Urlauber

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Die Zahl der Corona-Infektionen geht weiterhin zurück und die Krankenhäuser des Landes verzeichnen weniger als 300 Corona-Patienten. Außerdem gibt es in Belgien bereits vier Millionen vollständig Geimpfte. Doch die anstehende Urlaubszeit scheint aktuell Kopfzerbrechen zu bereiten, was der sich verschlechternden Lage in einigen beliebten Urlaubsländern geschuldet ist.

<p>Födekam hat seinen Verwaltungsrat verschlankt und setzt damit auf eine neue Struktur. Neuer Verwaltungsratspräsident ist Marc Komoth (links).</p>

Födekam will in Zukunft teamorientiert arbeiten

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Der Musikverband Födekam befindet sich derzeit im Aufbruch. Eine Verschlankung des Verwaltungsrates, Arbeiten in Kommissionen und vor allem eine teamorientierte Führung hat sich der neu gewählte Verwaltungsrat auf die Fahnen geschrieben. Zum neuen Präsidenten des Verbandes Födekam wählte der Verwaltungsrat jetzt Marc Komoth, der sich seit Jahrzehnten aktiv in Musikvereinen in Raeren und Hergenrath einbringt und auch bei Födekam längst kein Unbekannter mehr ist.

<p>Im Zuge der Bauarbeiten an der Oosterweel-Verbindung bei Antwerpen wurde stark mit dem Giftstoff PFOS verseuchtes Erdreich entdeckt.</p>

Große Mengen giftiges PFOS in Erdausbub - Flandern erlässt Verbote

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In Flandern schlägt ein Umweltskandal hohe Wellen. Auf einem seit Jahren brach liegenden Industriegelände sowie in dessen weitem Umkreis sind bei Baggerarbeiten hohe Konzentrationen einer giftigen Chemikalie festgestellt worden. Die Bevölkerung ist alarmiert. Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten dürfen nicht mehr verzehrt werden.

<p>Als Sprecher der Bürgerversammlung stellte Bernd Scherer (3.v.l.) die Ergebnisse der bisherigen Treffen rund um das Thema „Inklusion macht Schule» vor, ehe Ausschussvorsitzende Liesa Scholzen, PDG-Präsident Karl-Heinz Lambertz und Ministerpräsident Oliver Paasch (v.r.n.l.) der Katalog mit den Empfehlungen der Bürgerversammlung überreicht wurde.</p>

Bürger legen 30 Empfehlungen für mehr Inklusion in Schulen vor

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Der Bürgerdialog in Ostbelgien nimmt richtig an Fahrt auf. „Inklusion macht Schule“ lautet das Thema, mit dem sich die aktuelle Bürgerversammlung befasst. Am Mittwochabend überreichten Vertreter dieses Gremiums der Politik einen Katalog, der 30 Empfehlungen enthält, wie das Thema in Inklusion in der Deutschsprachigen Gemeinschaft noch besser als bisher angepackt werden kann.

<p>Je mehr Menschen sich impfen ließen, desto größer seien die Chancen auf eine Herdenimmunität, so die Virologen Yves Van Laethem und Steven Van Gucht.</p>

Weitere Lockerungen möglich: Zahl der Intensivpatienten schon bald unter 400

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Die Corona-Kennzahlen in Belgien entwickeln sich weiterhin positiv. Dies sehr zur Freude der Gesundheitsexperten des Landes, die den weiteren geplanten Lockerungen deshalb auch recht optimistisch entgegenblicken.

<p>In den Augen von DG-Gesundheitsminister Antoniadis sollten Kinder nur dann gegen Corona geimpft werden, wenn dies ihrem eigenen Schutz dient.</p>

Minister Antoniadis würde Kinder nur zu ihrem eigenen Schutz impfen

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Impfberatung für Senioren, Impfung von Kindern, Lockerungen für Geimpfte – im Rahmen der Fragestunde im zuständigen PDG-Ausschuss drehte sich vieles um das Thema Corona. Interessant dabei die Äußerung von Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP), der eine Corona-Impfung bei Kindern nur dann empfiehlt, wenn die Kinder dadurch geschützt werden.

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