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Martin Klever

03 Redaktion Eupener Land

<p>Aufnahme der verschwundenen Geige von Biliana Voutchkova: „Sie hat eine besondere Farbe und kleine Macken an der rechten Seite, weil sie schon alt ist und mal kaputt war.“</p>

Trotz Verlust: Bulgarin hat ihren Auftritt in Eupen nicht vergeigt

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Die zweite Geige spielt keiner gerne. Für Biliana Voutchkova bedeutete sie jedoch die Rettung in der Not. Auf dem Weg zum Meakusma-Festival hatte sie Anfang September ihre geliebte Violine im Zug verloren. Eine Nachricht, die sich über digitale Medien wie ein Lauffeuer verbreitete. Aufgetaucht ist das gute Stück bis heute nicht, doch bei Meakusma will man nichts unversucht lassen, um das Instrument aufzutreiben.

<p>Kein Zuckerschlecken: Bei Regenwetter – wie am Dienstag – lässt sich der Parkplatz an der Judenstraße nur schwer trockenen Fußes passieren.</p>

An der Judenstraße steht das Wasser bis zum Platz

Eupen |

Keine heißen Eisen, keine Diskussionen und erst recht keine inhaltlichen Auseinandersetzungen: Ein Jahr nach den Kommunalwahlen ist Ruhe ins Eupener Rathaus eingekehrt. Der Stadtrat präsentierte sich am Montagabend durchweg auf einer Wellenlänge, die CSP-Opposition zahm. Generaldirektor Bernd Lentz konnte somit einen entspannten Einstand feiern.

<p>Das Gebäude diente bis 1976 als Gemeindehaus, heute ist es die Heimstätte von Ketteniser Vereinen, die sich nun über die Instandsetzung des Wintergartens an der linken Flankenseite freuen dürfen.</p>

Ein Wintergarten für die Ketteniser Vereine

Eupener Land |

Der Name ist Programm: Das Vereinshaus an der Gabelung von Buschberger Weg und Zur Nohn bietet seit mehr als 15 Jahren Ketteniser Organisationen ein Zuhause. Einer Frischzellenkur wurde nun der links am Gebäude angegliederte Wintergarten unterzogen. Das freut vor allem die Landfrauen.

<p>Detailverliebte Kostüme: Die Fußgruppen sorgen im Erntedankumzug für gute Stimmung.</p>

Erntedankumzug: Für manchen ist das „schöner als Karneval“

Eupener Land |

Wenngleich die Wetteraussichten für das Wochenende nicht so rosig sind, will sich Alain Brock die Vorfreude auf Sonntag nicht nehmen lassen. „Auch bei Regen gibt es dann einiges zu sehen und zu erleben“, sagt der RSM-Geschäftsführer überzeugt. Neben dem traditionellen Erntedankumzug steht in Eupen ein Bauernhof zum Anfassen sowie ein regionaler Markt auf dem Programm.

<p>Distel-Mitstreiter bei einem Außentermin. Der freie Radiosender war Anfang der 1980er Jahre aus einem Seminar der Volkshochschule hervorgegangen.</p>

Als Radio Distel in Eupen stach

Eupen |

Disteln piksen und stechen, Disteln werden bekämpft. Kurzum: Sie sind unangenehm. „Das passte ganz gut zu unserem Image“, räumt Peter Schlembach schmunzelnd ein. Mit Gleichgesinnten gründete er vor fast 40 Jahren das freie Radio Distel. Ein politischer Sender, dem Vielfalt und Kommunikation wichtiger war als Werbung und Quote.

<p>Raerens Mobiltätsberater Curt Zester (l.) und Schöffe Ulrich Deller (r.) beugen sich über die Karte mit angedachten Radpisten.</p>

Raeren-Aachen schnell und sicher mit dem Rad

Raeren |

Mit dem Rad von Raeren auf den Weg nach Aachen machen oder umgekehrt von der Kaiserstadt ins Töpferdorf: Auf diese Idee sollen künftig nicht nur Touristen kommen, sondern auch Berufspendler. Damit das Zurücklegen des Arbeitswegs mit dem Zweirad attraktiver wird, tüftelt Raerens Erster Schöffe Ulrich Deller (Ecolo) an neuen Routen und einer Ausbesserung bestehender Strecken.

<p>Am Saal Kessel wurden zuletzt neue Container aufgestellt, die bis auf Weiteres als Klassenräume dienen. Zudem wurde das Gelände asphaltiert und eingezäunt.</p>

Lösungen für Schule Lichtenbusch gesucht

Raeren |

Dass sich an der Gemeindeschule in Lichtenbusch in Sachen Infrastruktur etwas tun muss, ist unzweifelhaft. Die Frage ist nur: was? Mehr Klarheit und neue Überlegungen soll eine Machbarkeitsstudie bringen, die von der Kommune Raeren in Auftrag gegeben werden soll. Den Weg hierfür ebnete der Gemeinderat.

<p>Gemeinsam musizierende Bewohner am Limburger Weg: Diese Aufnahme stammt aus den 1970er Jahren.</p>

Das Mosaik-Zentrum feiert 50-Jähriges

Eupen |

Waisen leben am Waisenbüschchen in Eupen heute keine mehr, dafür finden dort Kinder aus schwierigen Verhältnissen ein vorübergehendes Zuhause. Etwa 1.000 Bewohner zählten die Häuser am Limburger Weg seit ihrem Bau vor 50 Jahren. Dieses runde Jubiläum feiert das Mosaik-Zentrum, wie die sozialpädagogische Einrichtung mittlerweile heißt, an diesem Samstag mit einem Familienfest.

<p>Die Gemeinde Raeren will ihren 56 Hektar großen Wald auf deutschem Gebiet verkaufen.</p>

Raeren will sich von Wald in Deutschland trennen

Raeren |

Rund 56 Hektar Land besitzt die Gemeinde Raeren im Nachbarland. „Deutscher Freyent“ heißt das Waldstück, das an Lichtenbusch grenzt und größtenteils unter Naturschutz steht. Jetzt will die Kommune das Areal verkaufen und von den Einnahmen anderweitig Grund erwerben. Als „langfristig wichtige Anlage“ sieht Schöffe August Boffenrath (Mit Uns) diesen Schritt.

<p>Am Freitagmorgen wurden 14 Störche auf einer Wiese an der Kreuzung von Zur Nohn und Hochstraße in Kettenis beobachtet.</p>

Weißstörche sorgen für beeindruckende Szenen im Eupener Land

Eupen |

Ein beeindruckendes Schauspiel bot sich Bewohnern von Kettenis und Eupen am Donnerstagabend. Gegen 19 Uhr landete ein Schwarm von Weißstörchen im Areal zwischen Aachener Straße und Nispert. Die Tiere machten auf Dächern, Laternenmasten und in Baumwipfeln Rast. Selbst am Freitagmorgen waren sie noch anzutreffen.

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