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Martin Klever

03 Redaktion Eupener Land

<p>Blick von der Staumauer der Eupener Wesertalsperre.</p>

Das Eupener Land zu Fuß oder mit dem Rad erkunden

Eupen |

Bewegung in Krisenzeiten tut gut: Diese Erfahrung machen derzeit viele Ostbelgier. Trotz einschneidender Maßnahmen für das gesellschaftliche Zusammenleben spricht nichts dagegen, die ersten Sonnenstrahlen und die frische Frühlingsluft in freier Natur zu genießen. „Viele wissen gar nicht mehr, wie schön es bei uns ist“, zeigt sich Alain Brock überzeugt.

<p>Besonders bedauert Helmut Schmitz die Bewohner in den Alten- und Pflegeheimen, die aktuell keinen Besuch empfangen dürfen.</p>

Dechant Helmut Schmitz: „Es ist in diesem Jahr eine echte Fastenzeit“

Eupen |

Verzicht gehört für viele Gläubige zur Fastenzeit dazu, jedoch bezieht sich dieser nicht auf religiöse Rituale. Das ist in Zeiten der Coronakrise anders. Keine Treffen, keine Messen: Der Virus legt auch das kirchliche Miteinander lahm. „Das ist teilweise mit harten Einschnitten verbunden, es kann mitunter aber auch eine Chance sein“, findet Eupens Dechant Helmut Schmitz.

<p>„So wie für die Bürger ist es auch für uns als Stadt eine vollkommen neue Situation. Wir versuchen, uns der neuen Lage so gut es geht anzupassen“, sagt Eupens Bürgermeisterin Claudia Niessen.</p>

Claudia Niessen: „Jeder Bürger, der eine Frage hat, soll sich melden“

Eupen |

Eupens Bürgermeisterin Claudia Niessen ist in diesen Tagen als Krisenmanagerin gefragt. „Mir ist wichtig, dass die Menschen den Geist der getroffenen Maßnahmen verstehen“, sagt die Ecolo-Politikerin. Wie sie die aktuelle Situation in Eupen einschätzt und auf welche Dienstleistungen auch in „Corona-Zeiten“ von städtischer Seite nicht verzichtet werden sollen, erklärt sie im Interview.

<p>Generell habe sie in dieser Jahreszeit alle Hände voll zu tun, sagt Apothekerin Alexa Bosten-Bocken, „aber das Coronavirus setzt dem Ganzen jetzt noch mal die Krone auf“.</p>

Wozu raten Eupener Apotheker ihren Kunden?

Eupen |

Über mangelnden Zulauf können sich Apotheken in Zeiten der Corona-Krise nicht beklagen. Wie aber gehen sie mit der aktuellen Situation um? Wonach fragen Kunden? Wozu raten sie ihnen? Darüber unterhielt sich das GrenzEcho mit drei Eupener Apotheken-Inhabern.

<p>Das Führungsduo im Eupener Krankenhaus, Direktor René Jost (l.) und Chefarzt Dr. Frédéric Marenne, bezieht im GrenzEcho-Interview Stellung zur aktuellen Situation.</p>

Krankenhausdirektor René Jost: „Wir tun gut daran, weiterhin solidarisch zu sein“

Eupen |

Corona-Krise und noch lange kein Ende in Sicht. Wie geht man aktuell im Eupener Krankenhaus mit der Viruserkrankung um? Was funktioniert gut, wofür hat man keine Zeit? Darüber sprach das GrenzEcho mit Direktor René Jost und Chefarzt Dr. Frédéric Marenne.

<p>Ein Schritt zur Müllvermeidung ist die Nutzung von wiederverwertbaren Verpackungen.</p>

Eupen will „ZeroWaste-Gemeinde“ werden

Eupen |

Ein Jahr, nachdem sich die Stadt Eupen das Ziel einer „plastikfreien“ Gemeinde auf die Fahne geschrieben hat, folgt nun ein weiterer umweltpolitischer Baustein. Es geht um eine bessere Müllvermeidung auf kommunaler Ebene – und um das Label als „ZeroWaste-Gemeinde“.

<p>Aurélie Muller und Daniel Offermann – gemeinsam sind sie Tresor. Am Freitag stellt das Duo sein erstes Album in der Eupener Galerie vorn und oben vor.</p>

Daniel Offermann präsentiert neues Album in Eupen

Eupen |

Daniel Offermann ist ein musikalischer Tausendsassa, das belegt der Ketteniser Künstler auch im Zuge seines neuesten Projekts Tresor eindrucksvoll. Mit der Brüsselerin Amélie Muller präsentiert der 37-Jährige Popmusik jenseits ausgetretener Pfade. Am Freitag stellt das Duo sein erstes Album in der Eupener Galerie vorn und oben vor.

<p>Der Sitz von Nosbau in der Eupener Maria-Theresia-Straße.</p>

Nosbau-Spaltung: Raeren macht den Weg frei

Raeren |

Die Aufspaltung von Nosbau ist beschlossene Sache, das Ende der öffentlichen Wohnungsbaugesellschaft in ihrer bisherigen Form wird kommenden Donnerstag offiziell besiegelt. Für diesen Schritt gab nun auch der Gemeinderat Raeren grünes Licht. Gleichwohl äußerte man die Hoffnung, nach dem „Strukturkram“ bald den Blick wieder auf die wesentlichen Herausforderungen richten zu können.

<p>An die Benutzeroberfläche der Focus-App müssen sich die Polizisten der Zone Weser-Göhl fortan gewöhnen.</p>

Neue App soll Polizeiarbeit effizienter machen

Eupen |

Polizisten, die mit Smartphones in der Hand durch die Eupener Innenstadt spazieren. Einsatzkräfte, die bei einer Fahrzeugkontrolle zum Tablet greifen. Was nach Spielerei klingt, soll zum festen Bestandteil der Polizeiarbeit werden. Focus heißt die App, die in der Zone Weser-Göhl viele Abläufe effizienter und sicherer gestalten soll.

<p>Nicht nur in der kalten Jahreszeit ein eher trister Anblick: der Friedhof in Lontzen.</p>

Lontzen will Natur auf Friedhöfen mehr Platz einräumen

Lontzen |

Unkraut vergeht nicht: Das gilt auch für Lontzens Friedhofsanlagen. Bürger klagen über mangelnden Unterhalt und Gemeindearbeiter über stundenlanges Jäten. Deshalb will man neue Wege gehen und die Ruhestätten in Naturoasen verwandeln.

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