Bläserphilharmonie vom Deutschen Musikfest zurück nach Aachen

<p>Die Bläserphilharmonie Aachen ist als Projektorchester konzipiert, das jeweils in Arbeitsphasen zusammenkommt.</p>
Die Bläserphilharmonie Aachen ist als Projektorchester konzipiert, das jeweils in Arbeitsphasen zusammenkommt. | Foto: Dorothea Briese

Am Wochenende von Christi Himmelfahrt fand das hochkarätig besetzte Deutsche Musikfest in Osnabrück statt. Die Musik-Veranstaltung, die die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände alle sechs Jahre ausrichtet, lockte an vier Veranstaltungstagen insgesamt 14.000 Musiker und 150.000 Besucher in die niedersächsische Stadt. Die Bläserphilharmonie Aachen nahm auf Einladung des Veranstalters ebenfalls an dem Musikfest teil und spielte ein Galakonzert im Rahmenprogramm des Wettbewerbs. Für Dirigent Tobias Haussig war dies eine besondere Ehre: „Normalerweise werden für Galakonzerte nur Berufsorchester oder Landesblasorchester angefragt. Dass wir als eigenständiges Orchester eingeladen wurden, hat uns sehr gefreut.“

Nach der Rückkehr vom Deutschen Musikfest spielt das Orchester jetzt zwei Konzerte in Aachen. Zum Abschluss des Sommersemesters wird sich die Bläserphilharmonie Aachen am Freitag, 21. Juni, um 19:30 Uhr und am Sonntag, 23. Juni, um 17
Uhr, in der Aula im Hauptgebäude der RWTH Aachen am Templergraben 55 dem Publikum präsentieren. Unter der Leitung des ersten Dirigenten Tobias Haussig wird sie das in den vergangenen drei Monaten einstudierte und beim Deutschen Musikfest erprobte Konzertprogramm mit Werken aus der höchsten Schwierigkeitsstufe des Blasorchesterrepertoires vorstellen.

Das Konzert steht unter dem Titel „Sinfonische Tänze“ und wird mit einem Stück aus der Feder von Henry Mancini, „Overture to a Pops Concert“, beginnen. Des Weiteren steht ein Stück mit starkem Bezug zu Ludwig van Beethoven auf dem Programm: „Wer ist Elise?“ von Johannes Stert wurde anlässlich des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 komponiert und greift musikalisch auf eines der berühmtesten Stücke Beethovens zurück: „Für Elise“. Mit der „Second Suite for Military Band“ von Gustav Holst führt die Bläserphilharmonie Aachen außerdem einen der größten Klassiker der sinfonischen Blasmusik auf. Als Hauptwerk wird schließlich die Suite „Belkis, Regina di Saba“ von Ottorino Respighi in der Aula 1 erklingen, die die biblische Geschichte von der Begegnung der Königin von Saba mit dem König Salomon in Jerusalem zum Inhalt hat.


Karten zum Preis von 7,50 € (5 € ermäßigt) sind über www.blaeserphilharmonie-aachen.de erhältlich.

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