Leverkusen will noch mehr

<p>Noch nicht satt: Bayer-Trainer Xabi Alonso</p>
Noch nicht satt: Bayer-Trainer Xabi Alonso | Foto: dpa

Team und Trainer hätten „gezeigt, dass sie gierig sind, dass sie weiter gewinnen wollen, nicht stoppen. Wir wollen jetzt nachlegen“, kündigt Geschäftsführer Fernando Carro voller Selbstvertrauen an. Dennoch gab er zu, dass die Einstimmung nach der Titelparty auf das Duell bei West Ham United „schon nicht einfach“ sei.

Vier Tage nach dem Meisterrausch muss die Werkself im Viertelfinal-Rückspiel am Donnerstag (21 Uhr) schnellstmöglich wieder in den Wettkampfmodus schalten. Er sei sich sicher, „dass die Spieler das nach Hause bringen wollen“, sagt Carro – warnt angesichts des vermeintlich bequemen 2:0-Polsters aus dem Hinspiel aber. Dies sei „ein trügerisches Ergebnis. West Ham ist zu Hause sehr stark“.

Genau dies musste der SC Freiburg in der Runde zuvor leidvoll erfahren. Die Breisgauer gewannen das erste Duell, beim 0:5 im Rückspiel fegte das Team aus dem East End Londons jedoch wie ein Orkan über den Sport-Club hinweg. Um den nächsten Schritt Richtung Traumziel Finale (22. Mai) zu gehen, wartet also noch ein hartes Stück Arbeit auf die Leverkusener.

Im Halbfinale sei dann für die Werkself, die am Dienstag nach zwei Tagen im Partymodus auf den Trainingsplatz zurückgekehrt war, „alles möglich. Wir wollen nach Dublin und die Europa League auch nach Hause holen“, sagt Carro. Auch Alonso ist nach der Meisterschaft keineswegs satt, er kündigt ungewohnt forsch an: „Wir wollen mehr.“ (sid/leo)

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