[Video] „Junior Edition“ feiert Geburtstag bei vollem Haus

Das rund anderthalbstündige Programm, das innerhalb von vier Tagen unter der musikalischen Leitung von Yannick Plumacher und Gabriel Ducomble erarbeitet worden war, reichte von Oldies wie „Queen on Stage“ bis hin zu aktuelleren Welthits, um den Geburtstag des Play-In gebührend zu feiern.

Neben Musik gab es auch kleinere Gesangseinlagen.

Neben dem Musizieren boten die Jungmusiker ebenfalls kleinere Gesangseinlagen und banden mit Hilfe von Animator Stefan Mertes ebenfalls das Publikum mit ein. Die Perkussionisten, die mit Gabriel Ducomble geprobt hatten, präsentierten unter dessen Leitung mit der „Play-In Baustelle“ einen Einzelauftritt ihres Registers.

Das Arrangement des Liedes „Chöre“ des deutschen Sängers Mark Forster stammte von Jamie Lenz, der bis vor zwei Jahren selbst noch am Play-In „Junior Edition“ teilnahm. Im Rahmen des Harmonielehreunterrichtes an der Musikakademie hatte er mit der Hilfe von seinem Lehrer Christian Klinkenberg den Hit arrangiert und anschließend dem Hauptanimator Steven Gass für das Play-In angeboten. Beim Konzert hörte er sein Arrangement zum ersten Mal von einem richtigen Orchester und nicht wie bisher von einem Computerprogramm: „Während anderthalb Jahren habe ich am Arrangement gearbeitet und habe mit Yannick Plumacher noch einige kleine Änderungen für das Play-In vorgenommen. Ich bin dankbar, dass man mein Stück genommen hat. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis, es heute zum ersten Mal zu hören.“

Dirigent Yannick Plumacher bezeichnete die Arbeit der Teilnehmer sowie das Konzert als „fantastisch“: „Die Proben haben sich sehr gut entwickelt, die Leistung der Kids vom Montag bis hin zum Donnerstag ist immer wieder erstaunlich. Mit der Rockband, die anlässlich des Jubiläums beim Konzert mit dabei war, haben wir einmal geprobt, sowie einen Soundcheck gemacht. Die Band hat sich super an die Kids angepasst und war sehr flexibel.“

Steven Gass: „Emotional und schön, dieses Projekt zu begleiten.“

Für Steven Gass ist das Play-In ein fester Bestandteil seines Terminkalenders: „Beim Play-In haben wir ein tolles Team bestehend aus Dozenten und Animatoren. Das Jubiläum zu planen war eine Ehre. Solch ein Projekt über einen langen Zeitraum begleiten zu dürfen ist schön und emotional zugleich.“

Für Posaunist Leonard war das Play-In eine tolle Erfahrung. Er genoss das Freizeitprogramm, welches beispielsweise aus Sportaktivitäten wie Baseball, einem Lagerfeuer oder einem Kirmesplatz, welcher wiederum 15 verschiedenen Aktivitäten beinhaltete, bestand und ist auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder mit dabei.