Hat die politische Förderung Einfluss auf Inhalte? Chudoscnik Sunergia reagiert

<p>Chudoscnik Sunergia Geschäftsleiter René Janssen und Cécile Peters, Projektleiterin u.a. der „Seitenstraße“</p>
Chudoscnik Sunergia Geschäftsleiter René Janssen und Cécile Peters, Projektleiterin u.a. der „Seitenstraße“ | Foto: Kurt Pothen

„Da wir staatlich gefördert sind, müssen wir schon ein wenig aufpassen bei der Auswahl der vorgelesenen Texte.“ So steht es in der Begründung einer Absage für einen Text, der von Jean-Pierre Leffin für die „Seitenstraße“ eingereicht wurde.

Sie möchten den kompletten Artikel lesen?
Zugang zu allen digitalen Inhalten bereits ab 13,10 € pro Monat!
Jetzt bestellen
Bereits abonniert?

Kommentare

  • Danke für diese Erklärungen und bravo dafür, einen Fehler einfach einzugestehen!

  • Sehr geehrter Herr Leonard,

    Sie geben sich aber erstaunlicherweise schnell zufrieden. Selbstverständlich kann man sich mal unglücklich ausdrücken, aber wenn die angebliche, jetzt nachgereichte Begründung der Ablehnung („Austausch, den ein solcher Text verlange, wäre nicht möglich gewesen“) nicht einmal ansatzweise in der ursprünglichen Formulierung des Ablehnungsgrundes erkennbar ist („Da wir staatlich gefördert sind, müssen wir schon ein wenig aufpassen bei der Auswahl der vorgelesenen Texte“), geht ein gerüttelt Maß an Glaubwürdigkeit flöten, sprich der im Raume stehende Verdacht einer politischen Einflussnahme bei Chudoscnik Sunergia ist keineswegs überzeugend ausgeräumt, im Gegenteil.

Kommentar verfassen

2 Comments