Todesfahrt von Strépy: Staatsanwaltschaft beschuldigt Fahrer des Todschlags in sechs Fällen

Justiz

Veröffentlicht am 19.03.2024 um 12:24 Lesedauer: 1 min

Paolo F., der Todesfahrer, der die Tragödie in Strépy-Bracquegnies (Provinz Hennegau) verursacht hat, soll sich wegen Todschlags in sechs Fällen vor Gericht verantworten. Das gab die zuständige Staatsanwaltschaft am Dienstag bekannt.

<p>In der Rue des Canadiens hatte sich das Drama im Jahr 2022 ereignet. Ein Jahr später wurde der Unfall im Zuge von Ermittlungen nachgestellt.</p>

In der Rue des Canadiens hatte sich das Drama im Jahr 2022 ereignet. Ein Jahr später wurde der Unfall im Zuge von Ermittlungen nachgestellt. | Foto: belga

Am 20. März 2022 war in Strépy-Bracquegnies, einem Ortsteil der Gemeinde La Louvière, der BMW von Paolo F. bei einer Karnevalsveranstaltung mit etwa 150 km/h in eine Menschenmenge gerast. Sechs Menschen starben, 39 weitere wurden verletzt.

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