Bei Busbauer Van Hool droht der Verlust von 1.116 Stellen

Unternehmen

Von Ulrike Mockel

Lesedauer: 4 min

Beim flämischen Autobusbauer Van Hool werden insgesamt 1.116 Stellen gestrichen – allein 830 bis zum Jahresende. Die restlichen Abgänge soll dann in den kommenden drei Jahren erfolgen. Diese Hiobsbotschaft verkündete die Unternehmensleitung am Montagmorgen bei einer außergewöhnlichen Betriebsratssitzung.

<p>Bei Busbauer Van Hool droht der Verlust von 1.116 Stellen</p>
Foto: belga

Die Ankündigung von Plänen für Massenentlassungen beim Bushersteller Van Hool in Koningshooikt (Provinz Antwerpen) ist die größte Ankündigung dieser Art seit Anfang 2018.

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Kommentare

  • Von Rudi Reinartz - Dienstag 12 März 2024, 11:12

    Das soll mal einer verstehen. De Lijn, ein fLämisches Verkehrsunternehmen mit der flämischen Region als Hauptaktionär von über 80% hat vor kurzem 92 Busse bei dem chinesischen Unternehmen BYD für 43 Mio€ bestellt. Hier war sicher der Preis ausschlaggebend. Natürlich ist die staatliche Subvention um Van Hool zu retten nicht einbegriffen.
    Wir müssen uns nicht wundern, wenn auf diesem Weg unsere europäische Autonomie schleichend verschwindet.

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