Gefühl der Verunsicherung

<p>Angst vor dem wirtschaftlichen Abstieg</p>
Angst vor dem wirtschaftlichen Abstieg | Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Im Nahen Osten sind wir Lichtjahre von einer Lösung entfernt, in der Ukraine droht weiterhin ein langer, teurer Stellungskrieg. Hier mit Zuversicht zu reagieren, fällt sehr schwer und wäre realitätsfern.

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Kommentare

  • Bevor man Vivant bei den Wahlen zum PDG 2024 seine Stimme gibt, sollte man sich daran erinnern, wie populistische Politik sich auf die Gesellschaft und das Leben der Menschen in der Praxis auswirken kann.

    In einem anderen GE-Artikel wird darauf verwiesen, dass die Masern weltweit und auch in Belgien wieder zurück sind. Grund dafür ist u.a. der mangelnde Impfschutz von Kindern.

    Vivant hat im Rahmen der Corona-Pandemie u.a. in großformatigen Anzeigen eine Kampagne gegen die Impfung geführt. Beeinflusst offensichtlich durch ihren Spiritus Rector Dr. Joseph Meyer, der noch vor wenigen Wochen die Corona-Impfkampagne als „das größte Verbrechen in der Geschichte der Menschheit“ bezeichnet hat! Von anderen Verschwörungserzählungen, destilliert aus einschlägigen rechten und Verschwörungsblogs, ganz zu schweigen.

    Die Meinungsmache gegen Corona-Impfungen und Impfen generell, hat auch die Impfskepsis gegenüber Masern- oder anderen Infektionskrankheiten befördert, die bei Kindern und anderen vulnerablen Bevölkerungsschichten zu lebensgefährlichen Erkrankungen führen kann.

    Da es Vivant offensichtlich nicht darum geht, eine auf das Gemeinwohl gerichtete verantwortliche Politik zu betreiben, sondern die Emotionen der Menschen für ihre opportunistischen Ziele zu missbrauchen, sollte man sich überlegen, wem man nächstes Jahr seine Stimme gibt.

    Einer Partei, die an den Lippen eines verschwörungsaffinen und für sein Verhalten verurteilten, unverantwortlich handelnden „Arztes“ hängt, hoffentlich nicht.

  • @Dieter Leonard

    Ich warte bis heute auf eine ehrliche, ergebnisoffene Aufarbeitung der Coronazeit, sowohl seitens der Politik und seitens der Medien. Bereits eine kurze Analyse der Übersterblichkeit in den letzten Jahren zeigt folgende Auffälligkeiten.

    a) Von den skandinavischen Ländern weist Schweden, das deutlich weniger strenge Coronaregeln erlassen hatte, seit Mitte 2021 die niedrigste Übersterblichkeitsrate auf.
    b) In Belgien weist das impffreudige Flandern seit Mitte 2021 die höchste Übersterblichkeitsrate auf.

    Quellen: sciensano.be, ourworldindata.org

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