Martin Schulz will es wissen. Der Sozialdemokrat aus Würselen möchte den konservativen José Manuel Barroso als EU-Kommissionspräsidenten beerben. Was ihn am derzeitigen Kurs Europas stört und welche Reformen ihm vorschweben, verrät der 58-Jährige im GrenzEcho-Interview.
Ein freundlicher Händedruck der beiden Spitzenkandidaten im Kampf um das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Über Juncker sagt Schulz dennoch: „Er steht für das alte Europa, das hinter verschlossenen Türen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit die Dinge auskungelt. Das will ich ändern.“ | epa/Julien Warnand/dpa