"Es heißt Fritten und nicht Pommes"

Foto: David Hagemann | 4



Welchen Stellenwert hat Essen in Ihrem Leben?

Ein ewiger Kampf zwischen Genuss und schlechtem Gewissen.



Was ist Ihnen beim Essen und Einkaufen besonders wichtig?

Produkte aus der Region – kein Mineralwasser aus Wales und Quark aus Griechenland.

Was war Ihr Lieblingsessen als Kind?

Haferflocken in warmer Milch mit Maggi.

Was ist Ihr aktuelles Lieblingsgericht?

Minutensteak mit Kräuterquark.

Was mögen Sie überhaupt nicht?

Leber.



Fritten oder Pommes?

Es heißt Fritten.



Sie kennen die Eigenarten der Menschen in der Region. Gibt es einen Unterschied in der Esskultur von Deutschen, Eifelern und Menschen aus dem Norden der DG?

Der belgische Eifeler legt mehr Wert auf Esskultur – der Norden der DG ist auch Eifel, die wissen es bloß nicht.

Was essen Sie, wenn es schnell gehen muss?

Frikadelle mit Mayo.



Was war das aufwendigste Gericht Ihres Lebens?

Eine polnische Kapusniak-Suppe. (Kohlsuppe aus Sauerkraut)



Wie oft gehen Sie auswärts essen und haben Sie ein Lieblingsrestaurant?

Eher selten – Lieblingsrestaurants „Vulkanhotel“ in Steffeln und „Gasthaus Herrig“ in Meckel – Eifel natürlich – in Roetgen die „Therme“.

Eine Eifeler Köstlichkeit:

„Trevvel“

„Trevvel ist Tradition und Kalorien-Sünde. Woher das Wort kommt, es gibt Deutungen von tribeln = kneten, mengen. Also Pfanne an.“

Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten

Schwierigkeitsgrad: sehr einfach

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Zutaten für zwei Personen

  • Etwa 60g fetten Speck
  • 2 Eier
  • 50g Mehl
  • 300ml Milch
  • eine Prise Salz und Muskat

Zubereitung

Den Speck in einer großen Pfanne anbraten. Die Eier miteinander verquirlen und die übrigen Zutaten darunter rühren. Die Eierspeise in der Pfanne mit einem Holzlöffel vorsichtig rühren, bis die ganze Masse gebunden, aber „krümelig“ ist. Auf Schwarzbrot servieren. Guten Appetit!