Auch Rüdiger und Havertz sagen Löw ab - Bruchhagen über Magath: „Durchweg zynisch“

Bruchhagen über Magath: „Durchweg zynisch“

Der frühere HSV-Vorsitzende Heribert Bruchhagen hat Felix Magath für dessen Kritik an Trainer Christian Titz vom Hamburger SV gerügt. „Felix ist sehr außenstehend. Er leidet darunter, dass er nicht mehr im Geschäft ist“, sagte Bruchhagen in der TV-Sendung „Sky 90“ am Sonntagabend und ergänzte: Magath leide, weil er sich beim HSV immer wieder erfolglos angeboten habe. Der ehemalige HSV-Profi Magath hatte Titz beim 2:1-Sieg des HSV in der 2. Fußball-Bundesliga gegen Darmstadt 98 als Märchenerzähler verspottet. Zudem hatte er sein Unverständnis kundgetan, dass die Vereinsführung „einem Unbekannten aus der Jugend“ den Cheftrainer-Job beim HSV gegeben habe. Magath, der von 1995 bis 1997 Trainer bei den Hamburgern war, sei über jeden Zweifel erhaben, was seine Qualitäten angehe, sagte Bruchhagen. Der HSV habe sich aber gegen ihn entschieden: „Deswegen fallen seine Kommentare über den HSV durchweg zynisch aus.“

Auch Rüdiger und Havertz sagen Löw ab

Nach Marco Reus haben auch der Leverkusener Kai Havertz und Antonio Rüdiger vom FC Chelsea für die anstehenden Nations-League-Spielen der deutschen Nationalmannschaft in den Niederlanden und in Frankreich abgesagt. Havertz wird wie der Dortmunder Reus von einer Knieblessur geplagt. Abwehrspieler Rüdiger fällt wegen Leistenproblemen aus. Joachim Löw nominierte Mittelfeldspieler Emre Can von Juventus Turin für die Partien am Samstag in Amsterdam und drei Tage später in Paris (beide 20.45 Uhr) nach.