Am Dienstagnachmittag erläuterte Kris Luyckx, der Anwalt von Dejan Veljkovic, wie die Details der Abmachung zwischen seinem Mandanten und der Föderalen Staatsanwaltschaft aussehen.
Demnach würde die Staatsanwaltschaft im Prozess gegen den 48-jährigen Serben eine fünfjährige Haftstrafe fordern, allerdings auf Bewährung für die Zeit, die die Dauer der Untersuchungshaft übersteigt. Konkret müsste Veljkovic nicht zurück ins Gefängnis.
Darüber hinaus würde die Anklagebehörde eine Geldstrafe in Höhe von 85.000 Euro fordern, ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt.
Das Vermögen von Dejan Veljkovic wird beschlagnahmt, mit Ausnahme der Werte, die er vor mehr als zehn Jahren erworben hat.
Wichtiger Hinweis: Das letzte Wort hat wie in jedem Prozess der Richter. Bei dem Verhandlungsergebnis handelte es sich also lediglich um das, was die Staatsanwaltschaft als Strafforderung formulieren wird. (jph)
