Schadensbegrenzung für die Roller Bulls

Foto: Gerd Hennen | 4



Dieses Teilziel wurde auch erreicht und die Spielanlage lässt auch für das am kommenden Samstag in St.Vith steigende Kellerduell gegen Wiesbaden hoffen.  Die Gastgeber begannen die Partie souverän stark und lagen nach den ersten zehn Minuten bereits mit 21:10 in Führung. Auch im zweiten Spielabschnitt blieb diese Schlagzahl aktuell, denn mit 20:11 gingen die beiden Teams beim Stand von 41:21 in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel kämpften die Roller Bulls Ostbelgien zwar verbissen, doch gegen das mit internationalen Hochkarätern gespickte Team aus Lahn-Dill war kein Kraut gewachsen.  Das dritte Viertel ging mit 27:11 an die Gastgeber, die im Schlussviertel vor allem in der Defensive zulegten und den Bulls nur vier Punkte erlaubten.

Am Ende stand eine 90:36-Niederlage auf der Anzeigetafel.  Jetzt heißt es, nach den beiden deftigen Niederlagen gegen Lahn-Dill und den Thuringia Bulls die Wunden zu lecken, um sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren.  Ein Heimsieg gegen Wiesbaden würde den Roller Bulls Ostbelgien im entbrannten Abstiegskampf sicherlich Luft verschaffen. (gh)