St.Vith: Zweite Pilotphase für Anbindung der Industriezone II

Zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres wird die TEC eine Verbindung von der St.Vither Innenstadt zur Industriezone II anbieten. In einer ersten Testphase von Anfang April bis Ende Juni war diese nur wenig genutzt worden. | GE-Archiv

Die Regionalabgeordnete sowie der Unternehmer Ralf Hellenbrandt setzen sich schon seit langem für das Projekt ein. Vor allem für Auszubildende ohne Pkw oder Führerschein ist die Busanbindung eine Möglichkeit, selbstständig zur Arbeitsstelle zu gelangen. Auch ältere Arbeitnehmer und Privatpersonen können mit der TEC umweltverträglich und kostenbewusst zur Arbeit fahren.

Rückblick: Wie die TEC nach Ablauf der ersten Testphase von Anfang April bis Ende Juni mitteilte, hatte sie aufgrund einer zu geringen Nutzung in Erwägung gezogen, das neue Angebot nicht langfristig einzuführen.

In der Folge hatten mehrere in der Industriezone ansässigen Unternehmen die Regionalabgeordnete wissen lassen, dass ihre Lehrlinge bzw. Mitarbeiter sehr wohl von dem neuen Angebot Gebrauch machen konnten und sie eine Fortsetzung der Testphase begrüßen würden. Nach Rücksprache auch mit dem Initiator des Projektes, Herrn Hellenbrandt, hatte Baltus-Möres die Verantwortlichen der TEC Lüttich-Verviers darüber informiert.

Wie der Regionalabgeordneten nun seitens der TEC mitgeteilt wurde, möchte diese eine erneute Testphase der Linie 401 in der Industriezone II von St. Vith aufnehmen – und zwar vom 1. September an wieder für die Dauer von mehreren Monaten. „Hierbei ist es wichtig, dass die TEC auch an den provisorischen Haltestellen einen Fahrplan mit allen Haltestellen sowie An- und Abfahrtszeiten aushängt“, sagt Ralf Hellenbrandt, der den Anstoß zu der Busanbindung gegeben hatte, und in der Folge bei diesem Anliegen nicht nur von der Regionalabgeordneten Baltus-Möres, sondern auch vom EU-Abgeordneten Pascal Arimont unterstützt wurde. (red)